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24.07.2012 Markus Horntrich

DAX: Moody’s Ausblick belastet – Dialog Semiconductor mit Zahlen, Siemens erhält Rüge von US-Gesundheitsbehörde, Fraport, WCM,

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DAX

Obwohl die US-Ratingagentur Moodys gestern Abend den Ausblick für Deutschland, die Niederlande und Luxemburg auf negativ gesetzt hat, wird mit einem festen Handelsstart beim DAX gerechnet. Der Dow Jones ging zwar am Vorabend mit einem Minus von knapp 0,8 Prozent bei 12.721,46 Punkten aus dem Handel, konnte jedoch deutlich über seinem gestrigen Tagestief schließen. Unterstützung für die Märkte in Europa kommt aus Asien. Positive Nachrichten aus China könnten die Sorgen vor einer möglichen Eskalation der Euro-Schuldenkrise etwas verdrängen. In der Volksrepublik hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie im Juli verbessert und erreichte den höchsten Wert seit fünf Monaten. Der Dax wird am morgen gegenüber dem Xetra-Schluss um 10 Punkte höher bei 6.430 Punkten getaxt. Der Euro hält sich stabil bei 1,2120 Dollar.

Deutsche Bank

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat die Deutsche Bank aufgefordert, ihre Rolle im Libor-Skandal um Zinsmanipulationen umfassend aufzuklären. "Die Deutsche Bank muss reinen Tisch machen, und zwar schnell. Die Vorwürfe sind schwerwiegend", sagte Aigner im Handelsblatt. Sie begrüße deshalb, dass die Aufsichtsbehörde Bafin eine Sonderprüfung eingeleitet habe.

Dialog Semiconductor

Der Umsatz erreichte im zweiten Quartal 2012 insgesamt 159,5 Millionen US-Dollar. Damit lag er um 37,4 Prozent über den 116,1 Millionen US-Dollar Vorjahresquartal und um 4,1 Prozent unter den Umsätzen von 166,3 Millionen US-Dollar im ungewöhnlich starken ersten Quartal. Unter dem Strich verdiente Dialog 12 US-Cent je Aktie im abgelaufenen Quartal, nach 18 US-Cent je Aktie im Vorjahresquartal beziehungsweise 17 US-Cent je Aktie im ersten Quartal. Für das dritte Quartal zeigt sich Dialog weiter zuversichtlich und erwartet einen Umsatz zwischen 170 und 180 Millionen US-Dollar. Dies würde erneut einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr entsprechen.

Software AG

Deutschlands zweitgrößter Softwareanbieter Software AG hat im zweiten Quartal Den Lizenzumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 58 auf 76 Millionen Euro gesteigert und damit die Analystenerwartungen deutlich übertroffen.

Insgesamt hängen die Darmstädter beim Gesamtumsatz leicht hinter den Erwartungen zurück. Der Umsatz stieg nur marginal auf 258,6 Millionen Euro, wofür vor allem das rückläufige SAP-Beratungsgeschäft verantwortlich ist. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um drei Prozent auf 57,1 Millionen, der Überschuss von 38,7 auf 37,5 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr stellt die Software AG weiterhin eine EBIT-Marge von 23 bis 24,5 Prozent in Aussicht, nachdem sie im zweiten Quartal bei 22,1 Prozent gelegen hat.

Siemens

Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat den Technologiekonzern Siemens an drei US-Standorten seiner Labordiagnostiksparte gerügt. Die Behörde verschickte im Mai und Juni drei Warnbriefe. Beanstandet werden Fehler in den Prozessen und in der Dokumentation der Produktionsstätten. (Quelle: FTD)

Fraport

Stefan Schulte, der Vorstandschef des Flughafenbetreibers Fraport, und Michael Kerkloh, der Vorsitzende der Geschäftsführung des Flughafens München, plädieren in einem Interview mit der FAZ für kurze Genehmigungsverfahren. "Wir brauchen Flughäfen für die nächste Generation", sagten sie.

WCM

Mit 70 Jahren meldet sich der tief gefallene Firmenjäger Karl Ehlerding zurück. Er will sein einstiges unternehmerisches Herzstück WCM reaktivieren. Der hohe Verlustvortrag soll genutzt werden. (Quelle: FAZ)

AEG Power

Die AEG Power befindet sich auf Investorensuche. Operativ ist das Unternehmen intakt. Vorstandschef Horst Kayser geht für 2012 davon aus, am unteren Rand der Jahresprognose herauszukommen. (Quelle: Börsen-Zeitung)

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