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27.10.2014 Stefan Sommer

DAX fester erwartet nach Banken-Stresstest: BASF, Gilead Sciences, Deutsche Bank, Commerzbank im Fokus

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Der DAX dürfte dank überwiegend positiver Vorgaben aus Übersee mit Gewinnen in eine geschäftige Woche starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,47 Prozent höher auf 9.030 Punkte. An der Wall Street legte der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Freitag um gut ein halbes Prozent zu. Die Börsen Asiens fanden keine gemeinsame Richtung.

Im Fokus steht zum Wochenauftakt mit dem Ifo-Geschäftsklima der wichtigste deutsche konjunkturelle Frühindikator. Mit Blick auf die Unternehmensseite hatten sich Investoren vor dem Wochenende auch wegen der am gestrigen Sonntag veröffentlichten Ergebnisse des Stresstests für europäische Banken zurückgehalten. Größere Überraschungen gab es laut Experten allerdings nicht.

Im weiteren Wochenverlauf richten sich die Blicke auf die US-Notenbank Fed, die zur Wochenmitte ihre Entscheidung über die weitere Geldpolitik bekannt geben wird. Am Donnerstag stehen dann Daten zum Wirtschaftswachstum der USA auf der Agenda.

BASF-Aktie: Das sagen die Analysten zu den Zahlen

Die Aktie von BASF ist in der letzten Woche unter Druck geraten. Grund dafür die gekappten Prognosen für 2015. Dem Konzern macht die nachlassende Nachfrage im Chemiegeschäft zu schaffen. Nun haben die Analsten den DAX-Konzern erneut unter die Lupe genommen.

Deutsche Bank und Commerzbank: Alles in Ordnung

Bei den Bankentests der Europäischen Zentralbank sind 25 Institute aus dem Euroraum durchgefallen. Die Aufseher stellten bei der Überprüfung der Jahresbilanzen 2013 und einem Stresstest bei diesen Banken eine Kapitallücke von insgesamt 25 Milliarden Euro fest.

Gilead Sciences: Biotech-Perle vor Zahlen mit Allzeithoch

Gilead Sciences, in Deutschland bekannt als "Krankenkassenschreck", gibt am kommenden Dienstag die Q3-Zahlen bekannt. Schon bei den Zahlen zum zweiten Quartal wurden die Gewinnschätzungen der Analysten weit übertroffen. Statt der prognostizierten 1,79 US-Dollar Gewinn pro Aktie konnte der Biotech-Konzern 2,35 US-Dollar vermelden. Aber auch die Anpassung der Schätzungen auf 1,90 US-Dollar für die anstehenden Zahlen dürften übertroffen werden.

DAX atmet auf – erfolgreicher Banken-Stresstest

Die deutschen Anleger können aufatmen. Den europäischen Banken-Stresstest haben alle heimischen Geldhäuser bestanden. Einzige Ausnahme ist die Münchener Hypothekenbank, doch die hat zusammen mit elf weiteren Instituten in Europa schon nachgebessert. "Für deutsche Banken sind daher keine weiteren Maßnahmen notwendig", sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Commerzbank: Freude nach Stresstest

Die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Commerzbank hat wie die Deutsche Bank auch den Stresstest gemeistert. Dabei galt das Institut vor allem wegen ihres großen Volumens an Schiffskrediten als Wackelkandidat. Doch die Prüfer attestierten ihr eine ausreichende Vorsorge auch für eine mehrjährige Rezession.


(Mit Material von dpa-AFX)

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