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04.10.2020 DER AKTIONÄR

Aktionär-Indizes: "Bullish wie nie"

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Der Angriff auf ein neues Allzeithoch wurde durch die Korrektur beim Goldpreis jäh gestoppt. Agnico-Eagle-Chef Sean Boyd bleibt aber optimistisch.

Der Solactive Precious Metals Top 25 Index ist einer der besten in diesem Jahr. Die steigenden Preise für Gold und Silber haben dafür gesorgt, dass das Auswahlbarometer mit den besten Gold- und Silberproduzenten der Welt 2020 mit 39,8 Prozent im Plus liegt. Zwar gab es in den letzten Wochen Gewinnmitnahmen auf breiter Front, doch der Gold-Bullenmarkt ist nach Einschätzung von Sean Boyd, Chef des Goldproduzenten Agnico Eagle, noch lange nicht am Ende.

Boyd sagt, er sei noch nie so bullish für Gold gewesen wie in den letzten Monaten und daran habe sich auch nichts geändert. Er, der nicht als Lautsprecher bekannt ist, sieht es nicht als verrückt an, 2.500 Dollar oder höhere Kursziele zu nennen. Entsprechend positiv dürfte sich auch der Index entwickeln.

Precious Metals Top 25 Index: Schulden treiben Goldpreis

Die Maßnahmen der Regierungen und Notenbanken als Reaktion auf Covid-19 haben laut Boyd das Szenario für den Goldpreis noch einmal verbessert. Durch die steigenden Schulden sähen sich viele Investoren genötigt, Gold zu kaufen. Der steigende Goldpreis wiederum habe einen starken positiven Einfluss auf die Entwicklung der Goldunternehmen.

Der Precious Metals Index umfasst neben den wichtigsten Goldminen die weltgrößten Silberproduzenten, die ebenfalls von steigenden Edelmetallkursen profitieren. Allerdings sind es nach vereinzelten Übernahmen nur noch 21 statt 25 Unternehmen wie beim Start. Zusammen sollten diese spätestens im kommenden Jahr den Index zu neuen Rekorden führen.

Kinross Gold: Bald wieder Dividende?

Kinross Gold, einer der weltgrößten Goldproduzenten, rechnet bis zum Jahr 2023 mit einem Produktionsanstieg um 20 Prozent oder 500.000 Unzen auf dann 2,9 Millionen Unzen Goldäquivalent. Im gleichen Zeitraum will der Konzern Betriebs- und Investitionskosten senken. Darüber hinaus gab Kinross bekannt, am 22. Oktober eine Dividende von drei Cent pro Aktie auszuschütten.

Um die Produktion auf das anvisierte Niveau heben zu können, will das Unternehmen unter anderem den Ausstoß der Kupol-Mine erhöhen sowie das Minenleben auf Chirano verlängern. Beides basiere auf erfolgreichen Explorationsprogrammen an diesen Produktionsstandorten.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen­medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von­tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 41/2020 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.

Weitere Informationen zum Solactive Precious Metals Top 25 Index finden Sie hier.

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