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10.10.2014 Stefan Limmer

Infineon unter Druck: Das sagen Commerzbank und Co zur DAX-Aktie

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Infineon

Der Markt befindet sich im Korrekturmodus. Zu den besonders schwachen Werten zählen Papiere von Halbleiterherstellern und anderen Technologieunternehmen. Im DAX zählt Infineon im frühen Handel zu den größten Verlierern.  Für zusätzliche Unsicherheit sorgen schwache Zahlen des US-Wettbewerbers Microchip Technologies. Doch es gibt auch Lichtblicke.

So bestätigte das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung für Infineon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 10,00 Euro. Die Aktie des Halbleiterkonzerns habe sich in den vergangenen Wochen deutlich unterdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Freitag. Dieser Umstand in Verbindung mit den Chancen aus der bevorstehenden Übernahme von International Rectifier mache die Papiere zu einem derzeit extrem günstigen Investment.

Kursziel 10,00 Euro

Auch die Commerzbank bleibt trotz des jüngsten Abverkaufs und den schlechten Zahlen von Microchip Technologies  optimistisch für infineon. Thomas Becker sieht den fairen Wert der DAX-Aktie weiterhin bei 10,00 Euro. Ungeachtet des schwachen Quartals von Microchip rechne er bei Infineon weiterhin mit einem ordentlichen dritten Jahresviertel. Infineon sei nicht ganz so stark von China und dem dortigen Vertrieb abhängig wie das US-Unternehmen. Zudem sorge der schwache Euro für Rückenwind.

Stopp ausgelöst

Zuletzt war die Aktie von Infineon am Ausbruch über die Marke von neun Euro gescheitert. Im Zuge der folgenden Korrektur rutschte das Papier auch unter mehrere Unterstützungen. Weitere Unterstützungsmarken warten bei  7,25 Euro und 6,90 Euro. Durch die Korrektur ist die Infineon-Aktie unter den Stoppkurs des AKTIONÄR gerutscht. Vor einem Neueinstieg sollten Anleger nun ein positives Signal abwarten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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