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27.03.2014 Stefan Limmer

Euro/US-Dollar: Was macht die EZB?

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Der Euro steht am Donnerstag erneut unter Verkaufsdruck. Belastet wird die Notierung von Spekulationen, wonach die EZB ihre Geldpolitik zusätzlich lockern könnte. In den vergangenen Wochen hatten sich immer mehr Notenbanker zum starken Euro geäußert.

Bundesbankchef Jens Weidmann brachte in dieser Woche abermals die Möglichkeit ins Spiel, Bankeinlagen bei der EZB mit einem Strafzins zu belegen. Selbst Wertpapierkäufe durch die Zentralbank schloss er nicht grundsätzlich aus. Breitangelegten Käufen von Staatsanleihen steht Weidmann jedoch unverändert skeptisch gegenüber. Neue Konjunkturdaten aus dem Währungsraum fielen unterdessen gemischt aus. In Frankreich und Italien hellte sich die Unternehmensstimmung auf, während die Kreditvergabe europäischer Banken schwach bleibt.

Der Kurs der europäischen Leitwährung ist unter die horizontale Unterstützung bei 1,38 US-Dollar gerutscht. Anleger, die der Long-Empfehlung (WKN CZ0 E2S/Kaufkurs: 9,78 Euro) des AKTIONÄR gefolgt sind, bleiben vorerst investiert. Erst wenn der Euro auch noch unter den Widerstand im Bereich der 1,37 Dollar rutscht, drohen weitere Kursverluste.

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(mit Material von dpa-AFX)

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