Medienberichten zufolge erwägt die Europäische Zentralbank (EZB) negative Zinsen auf Bankeinlagen. So könnte der unter dem Leitzins liegende Einlagesatz auf -0,1 von derzeit 0,0 Prozent gesenkt werden. Der Einlagesatz ist der Zins, den Banken von der EZB gezahlt bekommen, wenn sie ihr Geld über Nacht bei der Zentralbank anlegen.
Unter Druck
Auf die Nachricht reagierte der Euro gegenüber dem Dollar mit deutlichen Verlusten. Nachdem der Kurs an dem Widerstand bei 1,36 Dollar abprallte, notiert der Euro aktuell knapp über der 1,34-Dollar-Marke. Fällt der Kurs unter das alte Bewegungstief bei 1,33 Dollar, dürfte sich die Abwärtsdynamik weiter beschleunigen.
Dabeibleiben
Anleger, die der Short-Empfehlung (WKN TB1 GV6/Kaufkurs: 9,80 Euro) der AKTIONÄR-Printausgabe (48/13) gefolgt sind, bleiben dabei und lassen die Gewinne laufen. Auch für einen Neueinstieg ist es noch nicht zu spät.