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27.01.2014 Marion Schlegel

DAX-Check: Das richtige Limit für den Einstieg

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DAX

Die jüngsten Verluste von DAX & Co könnten laut Sentix den Grundstein für eine anschließend wieder positive Entwicklung legen. Die Verkaufswelle bei vielen Aktienindizes habe innerhalb von nur einer Woche zu einem deutlichen Stimmungsumschwung in Richtung Pessimismus geführt, schrieb Analyst und Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy in seiner aktuellen Studie. "Die Orientierungslosigkeit war zuletzt deshalb so groß geworden, da man sich bei einem optisch hohen DAX-Stand von knapp 10.000 Punkten sehr schwer tat, den Markt zu kaufen."

Test der 9.000 Punkte möglich

"Es ist aber positiv, dass so schnell die Angst zurückkommt", betonte der Experte. "Wahrscheinlich braucht der Markt noch eine Woche, um einen tragfähigen Boden auszuloten. Eine allzu schnelle Wiederkehr von Feierlaune wäre kontraproduktiv und 9.000 Punkte seien als Konsolidierungsziel für den DAX "durchaus vorstellbar". Allerdings könnte der deutsche Leitindex auch schon bei 9.300 Punkten wieder die Kurve nach oben bekommen.

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Käufer in der Warteschleife

Seine Einschätzung, dass der Kursverfall beim DAX lediglich eine Korrekturbewegung ist, begründete Hussy mit dem stark angestiegenen Lager neutral gestimmter Investoren sowohl bei den privaten als auch bei den institutionellen Anlegern. "Damit besteht bei einem Ende der Konsolidierung ein großes Reservoir an potenziellen Käufern", so Hussys Überzeugung. "Diese könnten dann ihre Chance wittern, zumal die Privaten bislang viel von der laufenden Aktienmarkt-Hausse verpasst haben. Anfang Februar könnte dann der Angriff auf die 10.000 Punkte eingeleitet werden und bis März 2014 abgeschlossen sein."

Mit Abstauberlimits agieren

Auch DER AKTIONÄR ist optimistisch, was die weitere Entwicklung des DAX angeht. Anleger sollten stufenweise Abstauberlimits in den Bereich der Unterstützungszone bei knapp 9.000 Punkten bis 9.191 Zählern legen. Hier gilt es noch ein Gap vom Dezember vergangenen Jahres noch zu schließen. Noch kann der DAX aber den kurzfristigen Aufwärtstrend seit September 2013 verteidigen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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