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Wall-Street-Schluss: US-Börsen bleiben auf Rekordjagd

Wall-Street-Schluss: US-Börsen bleiben auf Rekordjagd
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Jan-Paul Fóri 02.10.2025, 22:27 Jan-Paul Fóri

Die Rally an der Wall Street hat sich am Donnerstag fortgesetzt. Neben dem S&P 500 verzeichnete auch der Nasdaq 100 ein neues Rekordhoch. Der Shutdown in den USA interessierte die Anleger indes nicht im Geringsten. Gefragt waren zudem abermals die Technologiewerte rund um Grafikkartenprimus Nvidia.

Die US-Aktienmärkte zeigten sich unbeeindruckt von den Turbulenzen in Washington. Der S&P 500 stieg um bescheidene 0,1 Prozent und verzeichnete im Verlauf des Handelstags ein Rekordhoch bei 6.731 Zählern. Der Dow Jones gewann derweil 0,2 Prozent auf 46.519 Punkte und der Nasdaq 100 verbuchte letztlich einen Anstieg um 0,4 Prozent auf 24.892 Zähler, nachdem der Index im Handelsverlauf ebenfalls ein Rekordhoch bei 24.944 Punkte markierte. 


Am Vortag hatten die Indizes bereits Gewinne erzielt: Der S&P 500 schloss am Mittwoch zum 29. Mal in diesem Jahr auf einem Rekordhoch und überschritt erstmals die Marke von 6.700 Punkten. Diese Dynamik unterstreicht die Hoffnung der Anleger, dass der politische Shutdown nur kurzlebig bleibt und die Wirtschaft nur marginal trifft.

Der Shutdown sorgt jedoch auch für einen Informationsstopp: Der September-Job-Report des Arbeitsministeriums am morgigen Freitag wird ausfallen. Die Fed dürfte dennoch eine Zinssenkung im Oktober beschließen und sich dabei auf die schwachen ADP-Daten berufen, die einen Rückgang der privaten Jobzahlen zeigten.

Nvidia (WKN: 918422)

Bei den Einzelwerten stach Nvidia besonders heraus: Die Aktie des KI-Pioniers kletterte auf ein Allzeithoch, da Anleger weiterhin massiv in das Unternehmen investieren. Die Rallye unterstreicht die anhaltende Euphorie um KI, die den Markt trotz hoher Bewertungen und Inflationssorgen antreibt.

Die Disney-Aktie fiel derweil auf ein Tief seit Anfang Juni, da der Streaming-Dienst mit einem Imageschaden kämpft. Zuvor hatte der Sender Disney+ Moderator Jimmy Kimmel vorübergehend suspendiert. Aber auch Netflix musste erneut Federn lassen, nachdem Elon Musk bereits am Mittwoch zum Boykott der Streaming-Plattform aufgerufen hatte.

Lange Gesichter gab es zudem bei Occidental Petroleum. Der fast zehn Milliarden Dollar schwere Deal mit Warren Buffett, der die Aktie vorbörslich noch um ein Prozent antrieb, brockte dem Papier letztlich einen Verlust um sieben Prozent ein. Analysten zweifeln über den Zeitpunkt und die Nachhaltigkeit der Transaktion.

Occidental Petroleum (WKN: 851921)

Hinweis: Am Tag der Deutschen Einheit wird sowohl in Frankfurt als auch an der Wall Street gehandelt. DER AKTIONÄR bleibt am Ball und berichtete zeitnah über die wichtigsten Ereignisse. 

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