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11.02.2014 Jochen Kauper

VW-Aktie: Ohrfeige von Goldman Sachs

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Volkswagen

Die Analysten von Goldman Sachs haben sich die Autobauer zur Brust genommen. Dabei kam die Aktie von Volkswagen weniger gut weg. Die Experten haben die Einstufung von "kaufen“ auf "halten“ gesenkt. Das Kursziel wurde von 238 auf 202 Euro gesenkt. 

Audi liegt gut im Rennen
Dabei läuft es im Volkswagen-Konzern nach wie vor gut. Die VW-Tochter Audi fährt angesichts großer Nachfrage Sonderschichten in ihren beiden deutschen Werken. Seit Jahresbeginn seien in Ingolstadt bereits 19 und in Neckarsulm vier Sonderschichten gefahren worden, teilte Unternehmen am Montag mit. Weitere acht Zusatzschichten in Ingolstadt und zwei in Neckarsulm seien für diesen Monat noch geplant. Größtenteils nutzt der Autobauer dafür die Samstage. Die Auftragsbücher seien gut gefüllt, erklärte Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves. Für die kommenden Monate rechne man mit einer weiterhin guten Auslastung sowie Zusatzschichten an den beiden Heimatstandorten. Personalvorstand Thomas Sigi ergänzte, die hohe Auslastung sichere nachhaltig die Beschäftigung.

Optimismus
Für 2020 streben die Ingolstädter die Marke von zwei Millionen verkauften Autos an. Dabei will Audi unter anderem mit 'digitalen Schauräumen' neue Kunden anlocken. Zuletzt hatte die VW-Marke in Berlin, London und Peking 'Audi Cities' eröffnet. Der Kampf um die Spitze der Premium-Autobauer geht also in die nächste Runde. Audi macht Jagd auf BMW und von hinten kommt Dieter Zetsche mit seinem Daimler-Konzern angeprescht. Daimler hat dabei in den letzten Monaten deutlich an Boden gut gemacht.

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