Donald Trump bewegt derzeit nicht nur durch die Entlassung einer Fed-Gouverneurin die Aktienmärkte. Am Montag verabschiedete er auch umfangreiche Deals mit Südkorea. Diese betreffen die Bereiche Schiffbau, Kernenergie, Luft- und Raumfahrt, Energie und kritische Mineralien. Mehrere US-Konzerne profitieren ebenfalls.
Das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem südkoreanischen Präsidenten Lee Jae-Myung kann für beide Seiten als Erfolg verbucht werden. Während südkoreanische Unternehmen Investitionen in Höhe von 150 Milliarden US-Dollar in den USA zusagten, einigten sich die Länder auch auf eine weitergehende Vereinbarung, wie sie es auch zwischen den USA und der EU gegeben hat. Seoul hat als Teil eines Handelsabkommens zur Senkung der drohenden US-Zölle auf koreanische Waren vorgeschlagen, 350 Milliarden Dollar an Investitionsmitteln in die USA zu lenken.
Das "Finanzpaket" solle zur Unterstützung strategischer Industrien wie wichtiger Mineralien, Batterien, Microchips, Pharmazeutika, künstlicher Intelligenz und Quantencomputern verwendet werden. Die Investitionen umfassen auch einige bereits angekündigte Projekte, darunter eine neue Chipfabrik von Samsung Electronics in Texas und die Autofabrik von Hyundai Motor in Georgia sowie den Plan der weltgrößten Werften-Gruppe Hanwha, seine Werft-Aktivitäten in den USA zu erweitern.
DER AKTIONÄR gibt einen Überblick über einige der neuen Investitionspläne, die im Rahmen des Gipfels angekündigt wurden. Unter anderem folgende US-Unternehmen dürften profitieren:
26.08.2025, 14:33