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Foto: Polestar
09.07.2021 Benjamin Heimlich

Tesla-Konkurrent vor Börsengang: Möglicher SPAC-Deal für Polestar

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Der nächste E-Autobauer steht wohl kurz vor dem Sprung an die Börse. Laut Medienberichten befindet sich Polestar in Fusions-Gesprächen mit der Mantelgesellschaft Gores Guggenheim. Der Deal würde das schwedische Unternehmen, hinter dem zwei prominente Autobauer stehen, mit einem zweistelligen Milliardenbetrag bewerten.

Laut einem Bericht von Bloomberg verhandeln Polestar und der SPAC Gores Guggenheim über eine Übernahme. Im Raum steht demnach eine Bewertung von 25 Milliarden Dollar für den Elektro-Autobauer. In der letzten außerbörslichen Finanzierungsrunde im April dieses Jahrs war das Unternehmen noch mit nur sieben Milliarden Dollar bewertet worden.

Die Aktie von Gores Guggenheim legte nach Bekanntwerden der Gespräche um mehr als vier Prozent zu.

Gores Guggenheim (WKN: A2QR3Y)

Polestar befindet sich mehrheitlich im Besitz von Volvo und dessen chinesischen Eigentümer Geely. Seit Frühsommer 2020 produziert das Unternehmen sein erstes vollelektrisches Fahrzeug, den Polestar 2, und steht damit in direkter Konkurrenz zu Teslas Model 3.

Bis die Schweden in die Dimensionen des E-Auto-Pioniers vorstoßen, wird es aber noch eine Zeit dauern. Das Management hat das Ziel ausgerufen, in den nächsten zwei bis drei Jahren jährlich 50.000 Polestar 2-Modelle verkaufen zu wollen. Tesla schlug alleine im Mai 2021 fast 31.000 Model 3 los.

Im Juni hatte die Volvo-Tochter angekündigt, in der zweiten Jahreshälfte 2022 mit der Produktion des Elektor-SUV Polestar 3 zu beginnen.

Die Fusion mit Gores Guggenheim ist bislang noch nicht in trockenen Tüchern und kann am Ende auch komplett abgesagt werden. DER AKTIONÄR bleibt dran.

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