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09.08.2015 ‧ Maximilian Steppan

So geht es weiter bei Alpha Bank, National Bank of Greece und Piraeus Bank!

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In den Verhandlungen über das dritte Hilfspaket für Griechenland steht eine weitere Richtungsentscheidung an. Nach Angaben aus EU-Kreisen soll bis Anfang nächster Woche feststehen, ob rechtzeitig vor dem 20. August eine Einigung erzielt werden kann. Wenn nicht, müssten schnell die Vorbereitungen für eine weitere Brückenfinanzierung vorangetrieben werden, da für Athen am 20. August eine Rückzahlung von 3,2 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) ansteht.

Die EU-Kommission hatte den Verlauf der Verhandlungen mit der griechischen Regierung zuletzt als "befriedigend" bezeichnet. "Wir versuchen, rasch voranzukommen, um möglichst vor dem 20. August eine Einigung zu erzielen", sagte eine Sprecherin am Freitag. Ziel sei es weiterhin, die von Athen benötigen Gelder über den Euro-Rettungsfonds ESM und nicht über einen neuen Brückenkredit bereitzustellen.

Experten aus den 28 EU-Staaten sollten am Freitagabend in einer Telefonkonferenz über den Stand der Verhandlungen informiert werden, die von der EU-Kommission und Vertretern der EZB, des ESM sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF) geführt werden. "Wir erwarten keine Entscheidungen", kommentierte Kommissionssprecherin Mina Andreeva. Es gehe vielmehr um einen Informations- und Meinungsaustausch.

Das Griechenlandthema bleibt weiterhin ein Dauerbrenner an den Finanzmärkten. DER AKTIONÄR gibt in der kommenden Ausgabe (34/15) eine neue Einschätzung zu den griechischen Aktien, die seit Montag wieder handelbar sind. Diese können Sie hier bequem downloaden.

(mit Material von dpa-AFX)

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