Robinhood hebt ab: Die Aktie des Neo-Brokers zählt am Montag zu den stärksten Performern an der US-Börse. Nach einem ohnehin schon beeindruckenden Lauf legt das Papier zweistellig zu – befeuert von zwei konkreten Kurstreibern, die die Story neu entfachen.
Die Aktie des Online-Brokers Robinhood hat am Montag ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht. In der Spitze ging es über zehn Prozent nach oben. Den Impuls lieferten gleich zwei Meldungen: Zum einen kündigte das Unternehmen eine Ausweitung seiner Krypto-Dienste an – mit Tokenisierung von US-Aktien und ETFs für europäische Kunden sowie Krypto-Staking für US-Nutzer. Damit positioniert sich Robinhood noch stärker als Brücke zwischen klassischem Finanzmarkt und Krypto-Welt – ein Move mit Signalwirkung.
Analystenlob: Bank of America sieht noch viel Luft nach oben
Zusätzlichen Rückenwind gab es durch eine bullishe Analystenstimme: Die Bank of America hob ihr Kursziel deutlich auf 95 Dollar an. Zum Vergleich: Das bisherige Rekordhoch aus dem Jahr 2021 liegt bei 85 Dollar – Robinhood ist also drauf und dran, seinen Allzeithöchststand wieder ins Visier zu nehmen. Das neue Kursziel impliziert ein Potenzial von mehr als 40 Prozent auf Sicht.
Robinhood liefert aktuell auf mehreren Ebenen: operativ mit Produktneuheiten, an der Börse mit charttechnischer Stärke, fundamental mit Rückenwind von Analysten. Das Momentum stimmt – und die Fantasie rund um Krypto und Fintech bleibt lebendig. DER AKTIONÄR ist seit etwas mehr als einem Jahr im Echtgeld-Depot investiert – und liegt mit über 250 Prozent im Plus. Ein klarer Beleg für die Qualität dieser Story. Wer bereits an Bord ist, bleibt es am besten auch. Und wer noch zögert: Rücksetzer könnten auch dieses Mal wieder gute Einstiegschancen bieten.