Waschechte Outperformer ausfindig zu machen, war in diesem Börsenjahr 2022 wahrlich keine einfache Aufgabe. Die Commerzbank-Aktie zählte dabei ohne jeden Zweifel zu dieser illustren Runde. Auf Jahressicht stand bis zum 8. November ein Kursplus von mehr als 23 Prozent zu Buche. Der DAX fuhr im selben Zeitraum fast 26 Prozent Minus ein. Alles in Butter also beim Rendite-Lieferanten aus dem Bankensektor? Nicht ganz.
Nach der Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 9. November ging es für die Commerzbank-Aktie auf Talfahrt. Knackige 7 Prozent verlor das Papier in der Folge an einem Tag an Wert. Wie es zum für viele überraschenden Kurssturz kam und ob Anleger den Rücksetzer nun zum Kauf nutzen sollten, lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe 47/22 von DER AKTIONÄR.
Weitere Themen im Heft:
Bereit für die nächste Stufe
Der Hot-Stock der Woche ist mittlerweile ein etablierter Goldproduzent. Doch in den kommenden Jahren will der Konzern in neue Sphären vorstoßen. Die Rede ist von 500.000 Unzen Gold jährlich. (S. 10)
Der Chef hat gut lachen
Die Hedgefonds-Affäre in den USA hat stark am Image des Chefs dieses globalen Unternehmens gekratzt. Doch er hat mit starken Ergebnissen das Vertrauen der Aktionäre zurückgewonnen. (S. 24)
Zwischen Vision und Value
Hat Mark Zuckerberg doch verstanden? 11.000 Meta-Mitarbeiter werden entlassen, der Kurs der Social-Media-Aktie steigt. Trotzdem: Der Facebook-Gründer setzt weiter voll auf das Metaverse. Für Anleger eine Chance oder eher ein Risiko? (S. 30)
Da geht noch mehr
Einige Nebenwerte haben zuletzt schon deutlich Boden gutmachen können. Mit Blick auf Zahlen, Ausblick und Positionierung hat dieses Trio noch Luft nach oben. (S. 36)