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13.12.2020 DER AKTIONÄR

Recovery Index: Impfstoff-Turbo hat gezündet

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Recovery Index

Der Index erreicht dank BioNTech und Co ein neues Rekordhoch.

BioNTech hat Geschichte geschrieben. Dem Unternehmen gelang es als Erstes, einen mRNA-Impfstoff zuzulassen. Seit Dienstag wird das Vakzin für die flächendeckende Impfung der britischen Bevölkerung genutzt. Die USA und Europa könnten noch in diesem Jahr nachziehen. Auch wenn der verschärfte Lockdown im Moment belastet, steigt aufgrund des Impfstoffes die Hoffnung auf eine Normalisierung der Situation. Der Recovery Index reagiert mit satten Kursgewinnen und erreicht ein neues Allzeithoch.

Recovery Index: Jetzt geht’s rund

Die Erfolgsstory um den Recovery Index wird gerade geschrieben. Die Idee, auf die von der Corona-Pandemie gebeutelten Unternehmen zu setzen, kommt jetzt ins Rollen. Großbritannien begann am Dienstag zu impfen, die EU und die USA wollen noch in diesem Jahr starten. Kein Wunder, dass der Recovery Index am Montag ein neues Allzeithoch bei 115,27 Punkten markierte.

Auch zuvor verhalf die Hoffnung auf eine baldige Normalisierung dem Index zu einem Höhenflug. Seit Oktober ist der Recovery Index satte 19 Prozent im Plus. Im Vergleich zum Benchmark-Index ist die steile Aufwärtsbewegung noch intakt. Der DAX hingegen notiert im gleichen Zeitraum lediglich vier Prozent im Plus.

LVMH: Der Glanz bleibt

Die LVMH-Aktie war bereits vor der Nachricht über eine mögliche Impfstoffzulassung auf dem besten Weg, sich von der massiven Corona-Delle vom Frühjahr zu erholen. Anfang November hat sich die starke Aufwärtsbewegung dann noch einmal deutlich beschleunigt. Seitdem steht das Papier rund 25 Prozent im Plus und markierte am 3. Dezember ein neues Rekordhoch bei 500,50 Euro.

Auf lange Sicht sollte die Luxusgüter-Branche von einer kommenden Konjunkturerholung profitieren. Auch die aktuellen Lockdowns in Europa dürften den Konzern nicht allzu hart treffen. Die Schließungen der Läden sind in Hinsicht auf den Corona-Impfstoff nur temporär.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen­medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von­tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 51/2020 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.

Weitere Informationen zum AKTIONÄR Recovery Index finden Sie hier.

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