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01.07.2021 Michel Doepke

Rallye-Alarm: BioNTech-Partner Merck KGaA eilt von Rekordhoch zu Rekordhoch

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Merck

Die im DAX notierte Aktie von Merck KGaA fliegt häufig unter dem Radar vieler Investoren respektive Anleger. Ein Fehler. Denn die operative Entwicklung der letzten Quartale und die Performance des Werts sprechen eine klare Sprache – es läuft einfach rund bei den Darmstädtern. Und auch im Kampf gegen die Pandemie leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag.

Denn Merck KGaA liefert wichtige Lipide, die bei der Herstellung des Covid-19-Impfstoffs Comirnaty aus dem Hause BioNTech/Pfizer zum Einsatz kommen. Anfang März hat das DAX-Unternehmen bekanntgegeben, die Lieferung "erheblich beschleunigen" zu wollen und die Mengen zum Jahresende 2021 zu steigern.

Lipide sind enorm wichtig

Doch Merck KGaA hat viel mehr im Kampf gegen Corona zu bieten. "Wir tragen auf vielfältige Weise zum Kampf gegen die Covid- 19-Pandemie bei", so Merck-CFO Marcus Kuhnert gegenüber dem AKTIONÄR vor einigen Monaten. "Unser Life-Science-Geschäft unterstützt mit seinen Produkten und Dienstleistungen zum Beispiel weltweit mehr als 50 Impfstoffprojekte, 35 Testlösungen und 20 Programme zu Covid-19-Therapeutika. Unter anderem sind wir ein wesentlicher Anbieter von Lipiden, die eine kritische Rolle bei mRNA-Impfstoffen spielen", ergänzte der Manager.

Doch Merck KGaA hat nicht nur das Life-Science-Geschäft zu bieten. Auch die Bereiche Healthcare und Electronics bestechen durch ein breites Produktportfolio.

Ausgehend vom Corona-Tief konnte sich die Aktie von Merck KGaA inzwischen mehr als verdoppeln. Seit Wochen befindet sich der DAX-Wert auf Rekordjagd, am Donnerstag markierte der Titel bei 163,10 Euro eine neue Bestmarke.

Merck (WKN: 659990)

Merck KGaA ist mit der breiten Aufstellung in vielen zukunftsträchtigen Märkten sehr gut aufgestellt. DER AKTIONÄR führt die Aktie seit Ausgabe 23/2020 auf der Kaufliste, das Kursplus beträgt seitdem – inklusive Dividende – knapp 60 Prozent. Interessierte Neueinsteiger sollten nun einen Rücksetzer abwarten. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist un-mittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwick-lung profitieren können: BioNTech.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.

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