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25.02.2014 Thomas Bergmann

QSC-Aktie: Berenberg als Spielverderber

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QSC

Die Aktie des Telekommunikationsdienstleisters QSC feierte am Montag ein starkes Comeback. Wie DER AKTIONÄR berichtet hatte, sorgten eine Hochstufung von JPMorgan sowie die Übernahme des Datensicherheitsspezialisten FTAPI für das Kursfeuerwerk von rund zehn Prozent. Heute folgt die Ernüchterung. Die Berenberg Bank ist bei Weitem nicht so bullish wie die US-Bank.

"Hold"

Die Analysten der Privatbank haben ihr Kursziel von 4,90 Euro auf 3,70 Euro gesenkt und das Rating auf "Hold" belassen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Experten für die Kölner kein Kurspotenzial mehr sehen.

Aus technischer Sicht ist eine Konsolidierung nach einem derart starken Anstieg durchaus normal. Damit die Chance auf eine Trendwende bestehen bleibt, sollte aber das Niveau von 3,76 Euro nicht unterschritten werden. Ein neues Kaufsignal entstünde, wenn die Aktie das Zwischenhoch bei 3,97 Euro meistern würde. Im Zuge dessen sollte dann auch die psychologisch wichtige Marke bei 4,00 Euro kein Hindernis darstellen.

Gewinne laufen lassen

DER AKTIONÄR hatte gestern zur Eröffnung zum Einstieg geraten (3,66 Euro). Wer der Empfehlung gefolgt ist, sollte dabeibleiben. Ein Stopp bei 3,45 Euro sichert die Position ab.

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