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Porsche, Mercedes & Co mit Kurssprung – Hoffnung im Zollstreit

Porsche, Mercedes & Co mit Kurssprung – Hoffnung im Zollstreit
Foto: Mercedes, BMW, VW, Porsche
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Julian Weber 27.06.2025, 17:28 Julian Weber

Im freundlichen Marktumfeld stechen am Freitagabend vor allem Werte aus der Fahrzeugbranche aus dem mit knapp 1,5 Prozent zulegenden DAX hervor. Die Porsche AG etwa führt den Leitindex mit einem Plus von 4,3 Prozent an, Lkw-Bauer Daimler Truck gewinnt rund vier Prozent. Ausschlaggebend für die Gewinne sind neue Hoffnungen im Zollstreit.

Diese beruht auf mehreren Punkten:

US-China-Deal macht Hoffnung auf mehr

Einerseits haben sich China und die USA auf eine Einigung hinsichtlich der Zölle erzielt – wenngleich unter bestimmten Bedingungen. US-Handelsminister Howard Lutnick erklärte gegenüber Bloomberg News, das Abkommen wurde bereits vor zwei Tagen unterschrieben. Der Deal macht auch der EU Hoffnung auf eine Einigung im Zollstreit.

Neues US-Angebot liegt vor

Andererseits beflügelt ein neues Angebot der Vereinigten Staaten in Richtung Europa. Laut Aussagen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe der Staatenverbund einen neuen Lösungsvorschlag aus der EU erhalten. Details sind nicht bekannt, der Vorschlag werde nun bewertet, so von der Leyen. Dennoch dämpfte sie in einem weiteren Satz die Erwartungen: „Unsere Botschaft heute ist klar. Wir sind bereit für eine Einigung. Gleichzeitig bereiten wir uns auf die Möglichkeit vor, dass keine zufriedenstellende Einigung erzielt wird.“

Deadline vor Verlängerung?

Doch auch wenn ein Deal vorerst ausbleibt, gibt es Hoffnung: Dem Weißen Haus zufolge sei die Frist für länderspezifische Zölle „nicht entscheidend“ und könne „verlängert werden“. Fahrzeuge und Fahrzeugteile, die in die USA importiert werden, unterliegen seit April einem Zollsatz von 25 Prozent. Ein geplanter pauschaler Strafzoll von 50 Prozent auf EU-Importe ist derzeit noch bis zum 9. Juli ausgesetzt – doch wie es aussieht, ist dieses Datum nicht in Stein gemeißelt.

Börse reagiert prompt – Fahrzeugbranche kräftig im Plus

Am Markt kommen die Nachrichten jedenfalls gut an. Die von den Zöllen besonders betroffenen Unternehmen führen dabei den DAX an: Die Vorzüge des Sportwagenbauers Porsche, der ausschließlich außerhalb der USA produziert, legt um 4,3 Prozent. Daimler Truck legt um 4,0 Prozent zu – der Nutzfahrzeughersteller erzielte 2024 mehr als 40 Prozent seiner Umsätze in Nordamerika, vorwiegend den USA.

Darüber hinaus legen BMW um 3,4, Mercedes um 2,8 und Volkswagen um 1,6 Prozent zu. Auch die im DAX notierten Aktien des Zulieferers Continental sowie der Porsche Holding legen um 3,6 respektive 1,6 Prozent zu. Der Mehrmarkenkonzern Stellantis notiert unterdessen mit 1,9 Prozent im Plus.

Die Branche reagiert prompt auf die möglicherweise bevorstehende Einigung im Zollstreit. Doch noch ist keine Lösung gefunden – das Hin und Her könnte immer noch in die nächste Runde gehen. Die besten Chancen sieht DER AKTIONÄR bei der Porsche AG und setzt im AKTIONÄR-Depot auf den Turnaround.

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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz., Mercedes-Benz, Porsche AG , Porsche Automobil Holding, Stellantis, Daimler Truck.

Aktien der Porsche AG befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

Behandelte Werte

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