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19.09.2025, 14:39
Die Aktie von Munich Re bleibt unter Druck. Kurzfristig haben die Bären klar das Kommando übernommen. Die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr über 550,00 Euro hat sich zerschlagen. Nach dem Bruch zentraler Unterstützungen und der 200-Tage-Linie rückt nun sogar die Marke von 500 Euro in den Fokus.
Die Aktie von Munich Re befindet sich auch eine Woche nach dem Bruch wichtiger charttechnischer Marken weiter im Korrekturmodus. Am Freitag notiert das Papier bei rund 521 Euro und damit nur knapp oberhalb des am Vortag markierten Sechs-Monats-Tiefs von 518,40 Euro.
Die Entwicklung verdeutlicht, dass die Bären das Zepter nach wie vor fest in der Hand halten. Die erhoffte Stabilisierung im Bereich von 550 Euro hat sich endgültig zerschlagen, der Bruch dieser zentralen Zone hat den Verkaufsdruck vielmehr noch verstärkt.
Hinzu kommt, dass auch die 200-Tage-Linie, die oft als wichtige Orientierung für mittelfristig orientierte Anleger dient, inzwischen deutlich unterschritten wurde.
Das resultierende Verkaufssignal entfaltet seine volle Wirkung und treibt die Aktie weiter in die Tiefe. Charttechnisch ist die Situation damit höchst angespannt, zumal auch das Zwischentief aus dem Frühjahr mittlerweile gerissen wurde. Der Blick richtet sich nun klar auf die psychologisch bedeutende Marke von 500 Euro, die als nächste Unterstützung in den Fokus rückt. Ein Test dieser Schwelle erscheint aus heutiger Sicht sehr wahrscheinlich.
Fundamental fehlt es derzeit an positiven Impulsen, die eine Bodenbildung erleichtern könnten. Weder neue Geschäftszahlen noch Nachrichten aus dem Rückversicherungssektor sorgen momentan für eine spürbare Entlastung. Anleger halten sich deshalb weiter zurück.
Durch den Abverkauf der vergangenen Tage hat die Aktie den Stoppkurs von 525,00 Euro gerissen. Anleger wechseln daher vorerst an die Seitenlinie – auch wenn die mittel- bis langfristigen Aussichten positiv bleiben.
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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Munich Re.
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