Der Lufthansa-Rivale Easyjet hat seine Pläne für 2020 vorgestellt. Demnach wird der Billigflieger sein Angebot deutlich langsamer ausweiten als in den Jahren zuvor. Dies ist eine gute Nachricht für die Lufthansa, die mit ihren Töchtern lange Zeit unter den niedrigen Ticketpreisen in Folge von Überkapazitäten am Markt litt.
Nachdem der zweitgrößte Billigflieger Europas seine Kapazitäten in dem am 30. September beendeten Geschäftsjahr noch um satte 10,0 Prozent ausgebaut hatte, dürfte das Wachstum nun nur noch am unteren Ende der Spanne von drei bis acht Prozent liegen.
Da zuvor auch Lufthansa-Rivalen wie etwa die irische Ryanair ihre Wachstumspläne gekappt hatten (was teilweise auch an den Problemen mit den Flugzeugen des Typs 737 Max zusammenhing), steigen die Chancen, dass die Ticketpreise im hart umkämpften europäischen Luftfahrtmarkt wieder etwas anziehen. Hiervon könnten vor allem zahlreiche Tochtergesellschaften der Lufthansa wie allen voran Eurowings, Austrian Airlines oder Brussels profitieren.
Es dürfte spannend bleiben, ob tatsächlich 2020 die Trendwende bei den Ticketpreisen naht, welche sämtliche Airlines in Europa herbeisehnen. Die Aktie der Lufthansa bleibt auf jeden Fall nichts für Anleger schwache Nerven. Mutige können hingegen bei der günstig bewerteten Aktie weiterhin einsteigen (Stopp: 13,40 Euro).
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.
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