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Lithium-Crash: Kommt jetzt die Trendwende?

Lithium-Crash: Kommt jetzt die Trendwende?
Foto: Just_Super/iStockphoto
DER AKTIONÄR 24.07.2025, 09:23 DER AKTIONÄR

Ein Rohstoffsektor im Ausnahmezustand: Seit dem Hoch 2022 sind die Lithiumpreise um rund 90 Prozent eingebrochen – und mit ihnen die Kurse vieler Produzenten und Explorer. Aus Angst vor Knappheit wurde Überangebot. Steueränderungen in den USA setzten dem E-Auto-Markt zusätzlich zu, während zu optimistische Absatzprognosen platzten. Doch zuletzt tat sich etwas am Markt: Im Juni legte der Lithiumpreis zweistellig zu, eine Minenschließung in China sorgte für Entlastung – die Hoffnung auf eine Bodenbildung wächst.

Im Fokus steht ein führender Produzent, der den Abschwung schmerzhaft gespürt hat, aber finanziell gut aufgestellt bleibt. Ein Effizienzprogramm läuft: weniger teure Fremdverarbeitung, mehr eigene Kapazitäten, optimierte Lieferketten. Die halbe Produktion ist preislich langfristig abgesichert – das verschafft Luft, bis der Markt dreht.

Und während alle auf die Zulassungszahlen der Elektroautos schauen, gewinnt ein zweiter Nachfrageblock an Bedeutung: stationäre Batteriespeicher zur Netzstabilisierung. Förderprogramme in zahlreichen Ländern bringen zusätzlichen Rückenwind – ein Fantasietreiber für den gesamten Sektor.

Lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (ab S. 28), welcher Lithiumwert jetzt durch Rohstoffexperte Markus Bußler als Top-Tipp der Woche ins Rampenlicht gerückt wird und warum Sie auf die Trendwende im Lithiumsektor setzen sollten. 

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DA 31/2025
Quelle: Börsenmedien AG