Die Kalipreise ziehen wieder an und die Aktie des Düngeproduzenten K+S hat ihre Schwächephase überwunden. Immer mehr Analysten springen nun auf den fahrenden Zug auf und sprechen Kaufempfehlungen für die Aktie aus. Auch der AKTIONÄR wittert eine spannende Comeback-Chance.
Die steigenden Kalipreise spielen K+S in die Karten. Finanzvorstand Christian Meyer, der bald den Vorstandsvorsitz übernehmen wird, sprach bereits von einem anhaltend positiven Trend am Kalimarkt. Zudem treffe die steigende Nachfrage auf ein begrenztes Angebot.
Charttechnisch hat sich das Bild bei K+S wieder deutlich aufgehellt. Die Aktie sprang nachhaltig über den GD50 bei 15,18 Euro und nimmt Kurs auf das 2023er-Hoch bei 22,77 Euro. Sollte es zu einem kleinen Rücksetzer kommen, sollte das Juni-Tief bei 15,56 Euro ein Auffangnetz bieten.
Neue Kaufempfehlung
Analyst Oliver Schwarz von Warburg Research hat die Bewertung von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 15,20 auf 22 Euro geschraubt. Er begründete dies mit zahlreichen positiven Signalen, die der Finanzchef des Unternehmens auf einer Konferenz des Analysehauses vermittelt habe. Besonders hervorzuheben sei der anhaltende Aufwärtstrend bei den Kalipreisen. Schwarz rechnet daher mit weiterem Rückenwind auf den Absatzmärkten.
Damit reiht sich Schwarz in die Liste der Oberbullen für die K+S-Aktie ein. Nur Christian Faitz von Kepler Cheuvreux liegt mit 33 Euro noch höher und räumt der Aktie des Kaliproduzenten Verdopplungspotenzial ein. Insgesamt verteten von den 19 bei Bloomberg gelisteten Analysten sechs eine Kaufempfehlung, während sich neun für "Hold" aussprechen. Verkaufen würden nur vier der Experten.
DER AKTIONÄR hat die K+S-Aktie in Ausgabe 23/25 neu zum Kauf empfohlen. Die Aktie ist mit einem AKTIONÄR-Kursziel von 22 Euro eine attraktive Beimischung für das Portfolio. Den Link zum E-Paper finden Sie hier.
18.06.2025, 11:23