Angefacht durch die Aufrüstungspläne in Europa gehörte in den vergangenen Monaten auch die Aktie von Radar-Spezialist Hensoldt zu den Highflyern. Dank eines boomenden Auftragseingangs konnte sogar die Umsatzprognose für das laufende Jahr angehoben werden. Doch an der Börse hängt die Hensoldt-Aktie derzeit in einer Seitwärtsphase fest.
Hensoldt rechnet im laufenden Jahr insgesamt mit deutlich höheren Bestellungen. Der Auftragseingang soll das 1,6- bis 1,9-Fache des Umsatzes erreichen, teilte das Unternehmen in der vergangenen Woche mit (DER AKTIONÄR berichtete). Bisher hatte Vorstandschef Oliver Dörre lediglich das 1,2-Fache angepeilt. Der Umsatz selbst dürfte mit 2,5 Milliarden Euro jedoch nur das untere Ende der bisherigen Zielspanne erreichen. Bisher hatte Dörre 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro Umsatz in Aussicht gestellt. Für die Zukunft hat das bayerische Unternehmen noch ehrgeizige Ziele.
28.10.2025, 16:58