Der Goldpreis scheint sich im Bereich von 1.200 Dollar stabilisieren zu wollen. Doch derzeit wartet alles auf die Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch. Die Fed wird die Zinsen voraussichtlich anheben. Das könnte zwar noch kurzfristig für Druck sorgen. Dennoch: Der Großteil sollte längst eingepreist sein.
„Aus Sicht der Bullen wäre es wichtig, wenn der Goldpreis nicht mehr unter 1.178 Dollar fällt“, sagt Markus Bußler. Dort befindet sich das 61,8% Fibonacci Retracement und damit eine wichtige Unterstützung. Zudem befinden sich in diesem Bereich die Verlaufstiefs aus dem Januar. Würde Gold unter diese Unterstützung brechen, droht ein Test der Tiefs aus dem Dezember 2016. Aber soweit sei es noch lange nicht. Im Gegenteil: Gerade die Minenaktien aus der zweiten Reihe hätten in den vergangenen Tag für gute Laune gesorgt. Alleine gestern gab es bei manchen Kursgewinne im zweistelligen Prozentbereich.
Im Rahmen der Einzelaktien geht es diesmal um Barrick Gold, Treasury Metals und Prairie Mining. Der in Polen tätige Kohle-Explorer ist derzeit vom Handel ausgesetzt – auf eigenen Wunsch. Die Veröffentlichung einer wichtigen Studie steht an, die der Aktie zusätzlich Rückenwind verliehen dürfte. Die gesamte Sendung sehen Sie gleich hier.