Nach einem furiosen Jahresauftakt und einer heftigen Korrektur zu Beginn der Woche stabilisiert sich der Goldpreis im Bereich von 1.200 Dollar. „Das Ganze kann man auch gerne als Normalisierung bezeichnen“, sagt Markus Bußler bei DER AKTIONÄRTV. Dabei sei der Rücksetzer eine normale Reaktion gewesen auf die vorangegangenen Kursgewinne.
„Die Wahrheit liegt einmal mehr zwischen Euphorie und Panik“, sagt Bußler. Es habe schlicht und ergreifend nicht in einem Rutsch nach oben gehen können. „Börsen funktionieren nicht als Einbahnstraße.“ Noch immer habe der Goldpreis einen gehörigen Abstand zu der 200-Tage-Linie, die ein relativ träger Trendfolger sei. Daher sei eine weitere Konsolidierung nicht ausgeschlossen. Diese könne aber durchaus auch seitwärts verlaufen.
Bei den großen Goldproduzenten, die in den vergangenen Wochen eine schier atemberaubende Performance an den Tag gelegt haben, gibt es Neuigkeiten. Sowohl Newmont als auch Barrick haben Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal vorlegen. Wichtig: Der Goldpreisanstieg gewann erst im ersten Quartal 2016 an Fahrt. Die gesamte Sendung können Sie gleich hier ansehen.