Der Goldpreisrutsch in den vergangenen beiden Wochen hat auch bei vielen Goldminenaktien zu einem wahren Abverkauf geführt. Die Papiere brachen auf breiter Front ein. Offensichtlich sind aber viele Firmeninsider der Meinung, dass dieser Abverkauf deutlich zu weit ging. Sie greifen deshalb bei den deutlich niedrigeren Kursen zu und kaufen eigene Aktien.
(Quelle: Canadianinsider.com)
Vor allem bei einigen Junior-Produzenten sehen wir aktuell Insiderkäufe. So hat etwa David Mimram mit seiner Tablo Corporation bei Teranga Gold zugegriffen. Der Großaktionär stockte seine Position weiter auf und erwarb in den vergangenen Tagen 154.850 Aktien für rund 550.000 Kanadische Dollar. Auch bei Premier Gold sehen wir deutliche Käufe von Insidern. CEO Ewan Downie hat in den vergangenen Tagen Aktien des eigenen Unternehmens gekauft. Auch bei Roxgold sahen Anleger Insiderkäufe. Direktor John Knowles stockte seine Position weiter auf. Und wenn wir schon in Afrika sind: Patrick Downey, CEO von Orezone, hat kräftig aufgestockt. Er erwarb rund 1,4 Millionen Aktien im Markt und investierte dafür rund 850.000 Kanadische Dollar.
Die Liste ist nicht abschließend. Bei zahlreichen Unternehmen in der zweiten Reihe gab es das gleiche Phänomen: Insider erwarben nach dem Kursrutsch Aktien. Bei vielen Privatanlegern sah man das umgekehrte Bild: Sie kehrten dem Markt frustriert den Rücken. Auch wenn ich mich wiederhole. Das ist emotional verständlich. Doch macht verkaufen, wenn das smart money kauft, wirklich so viel Sinn?
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