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26.02.2025, 08:29
Mit Blick auf das neue Geschäftsjahr erwartet der Düsseldorfer Spezialverpackungshersteller Gerresheimer nur eine leichte Steigerung des Umsatzwachstums. Neben der Guidance stehen allerdings weitere potenzielle Details zu den von Unternehmensseite bestätigten Übernahmegesprächen im Fokus der Marktteilnehmer.
Für das neue Fiskaljahr (bis Ende November 2024/25) peilt Konzern-Chef Dietmar Siemssen ein Umsatzplus aus eigener Kraft von drei bis fünf Prozent in Aussicht. Als bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sollen davon rund 22 Prozent hängen bleiben.
Im Schlussquartal 2023/24 stieg der Konzernumsatz um 4,3 Prozent, womit sich für das gesamte Jahr ein Erlösplus von 2,3 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro ergibt. Das bereinigte EBITDA stieg im Gesamtjahr um 3,7 Prozent auf 419,4 Millionen Euro. Bei beiden Kennziffern wurden die Analystenerwartungen mehr oder weniger erreicht. Die Dividende soll mit 1,25 Euro je Aktie stabil bleiben. Hier hatten Analysten eine minimale Steigerung auf 1,26 Euro pro Papier auf dem Zettel.
Aktuell prüft Gerresheimer eine Übernahme durch Finanzinvestoren. Entsprechende Gespräche – in sehr frühem Stadium – hatte der Spezialverpackungshersteller vor knapp drei Wochen nach Marktgerüchten bestätigt. Der Aktienkurs war daraufhin nach oben geschnellt. Seitdem rangiert der MDAX-Wert um die Marke von 80 Euro.
Dass sich Gerresheimer in Übernahmeverhandlungen mit Private Equity befindet, stützt den Aktienkurs. Denn beim Ausblick auf das laufende Fiskaljahr, welches bis Ende November läuft, haben sich die Düsseldorfer nicht mit Ruhm bekleckert. Scheitern die Gespräche, könnte der Titel wieder merklich zurücksetzen. Investierte Anleger bleiben dabei und sichern die Position mit einem Stopp bei 65,00 Euro ab.
Enthält Material von dpa-AFX
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