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18.07.2018 Thorsten Küfner

Gazprom: Deshalb knickt die Aktie ein

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Das Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin schlägt gerade in den USA heftige Wellen. Trump wird stark für seine Haltung gegenüber Russland kritisiert. Nun hat er zurückgerudert. Dies ist aber nicht der Grund, weshalb die Aktie von Gazprom heute deutlich schwächer notiert.

Der heutige Rückgang liegt lediglich am Dividendenabschlag von Höhe von 0,215 Euro pro Anteilschein. Die Ausschüttung soll wie üblich im August erfolgen, ein konkreter Termin wurde bisher noch nicht bekannt gegeben … Anleger sollten zudem bedenken, dass auf die Ausschüttung russische Quellensteuer in Höhe von 30 Prozent anfällt (wovon beim deutschen Fiskus lediglich 15 Prozent angerechnet werden können).

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Die Aktie von Gazprom bleibt indes unverändert ein heißes Eisen und für konservative Anleger eher weniger geeignet. Mutige können hingegen bei den äußerst niedrig bewerteten Papieren zugreifen. Der Stopp sollte bei 3,20 Euro belassen werden.

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