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Gazprom: Das war knapp

Gazprom: Das war knapp
Foto: Shutterstock
Thorsten Küfner 30.12.2019, 14:35 Thorsten Küfner

Es war ein zähes Ringen. Kein Wunder, schließlich sind die Fronten zwischen dem Erdgasriesen Gazprom und dem ukrainischen Versorger Naftogaz bereits seit Jahren verhärtet. Doch nun konnten sich offenbar beide Parteien endlich auf eine Verlängerung des Liefervertrags einigen.

Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Bereits einige Tage zuvor war durchgesickert, wie der zukünftige Liefervertrag zwischen Gazprom und Naftogaz aussehen dürfte. Dennoch gab es noch einige Fragen zu klären.

Eine wichtige Voraussetzung für ein Abkommen war die Zahlung von 2,9 Milliarden Dollar von Gazprom an Naftogaz. Diese wurde dem ukrainischen Konzern von einem Stockholmer Schiedsgericht zugesprochen.

Gazprom (WKN: 903276)

Aktuell ist Gazprom noch abhängig davon, dass der Gastransit über ukrainisches Territorium nach Westeuropa reibungslos funktioniert. Daher ist die Einigung ganz klar positiv für die Gazprom-Anteile zu werten, die dementsprechend weiter zulegt. Mutige Anleger können bei der immer noch enorm günstig bewerteten Aktie nach wie vor zugreifen. 

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