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21.10.2011 Michael Herrmann

Euro: Anspannung vor dem Doppelgipfel

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Der Euro bleibt im Vorfeld des Doppelgipfels der EU sehr volatil. Insgesamt ist der kurzfristige Seitwärtstrend intakt. Die Unsicherheit der Investoren belastet den Ölpreis. Bei Gold fehlen die Impulse. Der börsentägliche Index-, Devisen-, Edelmetall- und Rohstoffcheck von DER AKTIONÄR.

Die Nervosität der Anleger vor dem am Wochenende sowie am kommenden Mittwoch stattfindenden europäischen Krisengipfels ist groß. Vor allem das Währungspaar Euro/Dollar ist im Vorfeld sehr volatil. zum Ausdruck. Das Tagestief lag gestern etwa bei 1,3673 Dollar, das Hoch bei 1,3857 Dollar. Heute hat sich der Euro knapp unterhalb der Marke von 1,38 Dollar eingependelt. Der kurzfristige Seitwärtstrend bleibt damit intakt. Die weitere Richtung hängt nun entscheidend von den Ergebnissen des europäischen Doppelgipfels ab.

Unsicherheit belastet Ölpreis

Der anstehende Doppelgipfel wirkt sich auch auf den Ölpreis aus. In Kombination mit sich weiter eintrübenden Konjunkturaussichten lastet die Unsicherheit der Investoren auf dem Ölpreis. In den kommenden Tagen sollte sich der Kurs dennoch erneut an den seit Mai gültigen Abwärtstrend herankämpfen. Glückt dies nicht, stehen Tests der Unterstützungen bei 107,50 Dollar, 105 Dollar und 103 Dollar an.


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Fehlende Impulse bei Gold

Auch der Goldpreis hat weiter nachgegeben. Zuletzt ist er auf die psychologisch wichtige Marke von 1.600 Dollar je Feinunze aufgelaufen. Fällt diese, wartet die nächste größere Unterstützung beim Maihochs von 1.577,57 Dollar. Wird auch diese Marke unterschritten, sind weitere Abschläge bis in den Bereich von 1.450 Dollar zu erwarten. Für eine Besserung des Chartbildes wäre dagegen ein Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend nötig. Im Gegensatz zum Chartbild bleibt das fundamentale Umfeld für Gold positiv.

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