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Eskalation im Handelsstreit: Goldpreis meldet sich zurück - geht da jetzt wieder mehr?

Eskalation im Handelsstreit: Goldpreis meldet sich zurück - geht da jetzt wieder mehr?
Foto: Börsenmedien AG
Gold XAU/USD Spot Rate -%
Michael Schröder 13.05.2019, 19:01 Michael Schröder

Der Handelsstreit zwischen den USA und China erreicht eine neue Eskalationsstufe. China reagiert auf die neuen Strafzölle der USA und will seinerseits ab dem 1. Juni die Zölle für US-Importe erhöhen. Die Aktienmärkte gehen weltweit in die Knie. Anders das Bild beim Goldpreis. Der Preis für das Edelmetall legt zu. Doch das könnte erst der Anfang gewesen sein.

Der Goldpreis kratzt wieder an der psychologisch wichtigen Marke von 1.300 Dollar. Das ist der höchste Stand seit etwa einem Monat.

Die Gründe für den Anstieg sind schnell gefunden: Zum einen die Suche der Anleger nach Sicherheit, nachdem China es den USA gleichtat und bestehende Zölle auf US-amerikanische Importwaren erhöhte. Gold gilt traditionell als Absicherung in unsicheren Zeiten.

Zum anderen steigt der US-Dollar infolge der der chinesischen Vergeltungsaktion. Gold wird international in US-Dollar gehandelt. Fällt der Dollarkurs, wird Gold für Anleger außerhalb des Dollarraums rechnerisch günstiger. Das heizt meist die Nachfrage an und treibt in der Folge den Goldpreis – so zumindest die graue Theorie.

Quelle: Börsenmedien AG

Der Goldpreis erreichte sein zyklisches Hoch im Sommer 2016. Mit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ging es zunächst einmal deutlich bergab mit den Notierungen. Das Hoch aus dem Sommer 2016 hat Gold seitdem nicht mehr gesehen. Gut möglich aber, dass Trump dem Goldpreis nun wieder auf die Sprünge hilft – wenn auch unabsichtlich.

Mit dem Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend würde sich das Chartbild aufhellen – der Weg in Richtung 1.340 Dollar wäre geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit zwei Gold-Turbo-Zertifikaten auf dieses Szenario.

Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger

(Mit Material von dpa-AFX)

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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