E.on: Deshalb geht es bergab

E.on: Deshalb geht es bergab
Foto: Börsenmedien AG
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Thorsten Küfner 06.02.2019 Thorsten Küfner

Die Aktien des Düsseldorfer Energieversorgers E.on zählten in den vergangenen Wochen zu den stärksten Werten im deutschen Leitindex. Im heutigen Handel sind die Anteilscheine aber nach Daimler und Wirecard der schwächste DAX-Titel. Hauptverantwortlich für die maue Performance ist vor allem eine bestimmte Meldung.

So hat das Analysehaus Jefferies die E.on-Aktie von „Hold“ auf „Underperform“ abgestuft. Darüber hinaus wurde das Kursziel von 9,50 auf 8,20 Euro gekappt. Nach Ansicht von Analyst Ahmed Farman stehen die deutschen Energieversorger vor schwierigen Zeiten. Er hält vor allem die Unsicherheit beim Rückzug aus der Kohleenergie sowie dem Druck im Einzelkundengeschäft für die größten Risiken.

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Kein Grund zur Sorge
Für Anleger besteht aufgrund einer Abstufung keinerlei Grund zu Besorgnis. Die Mehrheit der Analysten bleibt für die E.on-Papiere positiv gestimmt (16 Kaufempfehlungen stehen vier Verkaufsempfehlungen gegenüber). DER AKTIONÄR rät ebenfalls weiterhin zum Kauf. Der Stopp sollte bei 7,80 Euro belassen werden.

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