++ 5 Aktien, die immer steigen ++
Foto: DHL Group
04.12.2023 Thorsten Küfner

DHL Group: Deutsche Bank hebt den Daumen

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DHL Group

Die Experten von Deutsche Bank Research waren für die Anteilscheine der DHL Group schon seit längerer Zeit bullish gestimmt. Doch nun ist man sogar noch zuversichtlicher für die DAX-Titel gestimmt. So wurde das Kursziel in einem Ausblick auf 2024 für die europäische Transportbranche von 44,00 auf 49,50 Euro erhöht.

Das Anlagevotum wurde entsprechend mit "Buy" bestätigt. Analyst Andy Chu erklärte im Rahmen seiner am Montag veröffentlichten Branchenstudie, dass sich die Investoren aktuell am meisten für frühzyklische Werte aus den Bereichen Fracht- oder Billigflüge interessieren würden. Er räumte jedoch ein, dass seine Schätzungen für das operative Ergebnis im kommenden Jahr für drei Viertel der von ihm abgedeckten Gesellschaften unter dem Analystenkonsens liegen. Doch eine etwas schwächere Gewinnentwicklung sollte seiner Ansicht nach in den meisten Fällen bereits weitgehend eingepreist sein. Er sieht indes nun auch Spielraum für eine Neubewertung bei DHL & Co.

Indes rechnet der Bonner Logistikriese laut RBB 2023 mit einem sehr starken Weihnachtsgeschäft. So wird etwa allein für Berlin mit mehr als 500.000 Paketzustellungen pro Tag und damit in etwa einer Verdoppelung im Vergleich zum normalen Tagesgeschäft.

Gerüstet hierfür sieht sich die DHL Group jedenfalls. Schließlich sei die „Cyber Week“ bereits gemeistert worden. Dabei transportierte der DAX-Konzern bundesweit an einzelnen Tagen der Cyber Week mehr als elf Millionen Pakete. Die durchschnittliche Anzahl der Paketsendungen an einem Werktag liegt ansonsten bei rund 6,2 Millionen für das Unternehmen, da für fast 50 Prozent das in Deutschland versendeten Pakete die Logistik übernimmt.

DHL Group (WKN: 555200)

Auch DER AKTIONÄR ist für die im Branchenvergleich günstig bewertete DHL-Aktie nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Der Dividendentitel bleibt ein Kauf. Der Stoppkurs sollte bei 34,00 Euro belassen werden.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

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