Für die Deutsche Bank geht der Horror in den USA weiter. Das US-Justizministerium könnte erst nach den Wahlen im November zu einer Einigung mit dem Geldhaus bereit sein, so Sky News. CEO Cryan läuft die Zeit davon. Die Deutsche Bank wollte noch vor den Wahlen in den USA den Hypothekenstreit beilegen. Doch daraus könnte nichts werden. Zwar wählen die USA schon am 8. November. Aber nach Sky News, könnte die Strafe erst 2017 vom Tisch sein. So könnte das Justizministerium bis zum Januar nächsten Jahres warten. Dann tritt die neue Regierung ihr Amt an.
Wer kommt als erstes dran?
Wie lange Cryan noch zittern muss, hängt auch von den Bußgeldern für andere Banken ab. Derzeit stehen neben der Deutschen Bank Barclays und die Royal Bank of Scotland in den USA am Pranger. Jetzt hängt es davon ab, ob das US-Justizministerium die Fälle einzeln oder zusammen beilegen will. Wird über alle Banken zusammen entschieden, dürfte die Deutsche Bank noch länger warten müssen.
Unsicherheit hält an
Die jüngste Rallye bei den Aktien der Deutschen Bank könnte schon wieder gestoppt sein, wenn sich die Medienberichte bewahrheiten. Für CEO Cryan wird es immer schwieriger eine Kapitalerhöhung abzuwenden. Bis Anfang 2017 kann er die Märkte sicherlich nicht hinhalten. Anleger lassen die Finger von der Aktie.
(Mit Material von dpa-AFX)
Autor: Weiss, Andreas & Christian
ISBN:9783864700033
Seiten: 224
Erscheinungsdatum: 26.03.2012
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
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