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04.01.2017 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Wäsche wird nicht mehr sauber

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Deutsche Bank

Die Deutsche Bank hat ein Problem bei der Geldwäsche, genauer gesagt mit dem Chefermittler in diesem Segment. Nach Ulrich Göres verlässt jetzt Peter Hazlewood nach nur einem halben Jahr auf dem Posten den Konzern. Das berichtet das Manager-Magazin. Göres, der von der Erste Bank kam, hielt es auch nur kurze Zeit in Frankfurt aus: Nach zwei Jahren kehrte er der Deutschen Bank den Rücken. Besonders pikant: Nach dem Vergleich in den USA ist ein Geldwäsche-Skandal in Russland derzeit das größte Risiko für das Geldhaus

Analysten optimistisch

Die Anleger messen der Personalie aber keine große Bedeutung bei, die Aktie der Deutschen Bank steigt heute deutlich über 18 Euro. Rückenwind kommt von einer positiven Analystenstudie. So hat das Bankhaus Lampe seine Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel von 21 Euro bleibt ebenfalls unverändert. Analyst Neil Smith bevorzugt wegen des Potenzials einer Trendwende weiterhin unter anderem die Deutsche Bank. Insgesamt hätten sich die europäischen Bankaktien im Dezember besser geschlagen als der Gesamtmarkt, so Smith.

Was tun?

Ungeachtet aller Probleme macht sich die Aktie der Deutschen Bank auf in Richtung 20 Euro. Was Anleger jetzt tun sollten, lesen Sie in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR ab 22:00 Uhr hier.

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