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Deutsche Bank: Rückzug nach 40 Jahren

Deutsche Bank: Rückzug nach 40 Jahren
Foto: nitpicker/Shutterstock
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Michael Herrmann 01.09.2025, 16:03 Michael Herrmann

Die Deutsche Bank sucht unter Christian Sewing konsequent nach Wegen, ihr Kundengeschäft profitabler aufzustellen. Das Frankfurter Geldhaus stellt aus diesem Grund nun wohl ein Geschäft komplett auf den Prüfstand. Laut Insidern laufen bereits Gespräche mit Interessenten.

Die Deutsche Bank prüft Insidern zufolge den Verkauf ihres Filialgeschäfts in Indien. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sammelt das Geldhaus derzeit Gebote ein. Eine erste Frist für unverbindliche Offerten ist bereits am 29. August abgelaufen. Details zur Bewertung hält die Bank bislang unter Verschluss – eine Stellungnahme gab es nicht.

Die Deutsche Bank ist seit mehr als vier Jahrzehnten in Indien präsent. Dennoch ist der Bereich überschaubar: Die Bank betreibt dort aktuell 17 Filialen. Die Bilanzsumme der Indien-Filialen liegt bei rund 1,5 Billionen indischen Rupien (etwa 14,6 Milliarden Euro).

Trotz wachsender Vermögen im Land fällt es internationalen Instituten schwer, im hart umkämpften Markt gegen die starke heimische Konkurrenz anzukommen. Hinzu kommen regulatorische Hürden. Mehrere ausländische Banken haben ihre Geschäftsaktivitäten in Indien bereits reduziert oder ganz verkauft.

Mit einem möglichen Rückzug will die Deutsche Bank ihr globales Privatkundengeschäft straffen und die Profitabilität steigern. Ein Rückzug im für ausländische Banken schwierigen indischen Markt wäre nachvollziehbar. Das damit eingenommene Geld dürfte anderweitig sinnvoller verwendbar sein.

Die Deutsche Bank sucht unter Christian Sewing konsequent nach Wegen, ihr Kundengeschäft profitabler aufzustellen. Das Frankfurter Geldhaus stellt aus diesem Grund nun wohl ein Geschäft komplett auf den Prüfstand. Laut Insidern laufen bereits Gespräche mit Interessenten.

Die Deutsche Bank prüft Insidern zufolge den Verkauf ihres Filialgeschäfts in Indien. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sammelt das Geldhaus derzeit Gebote ein. Eine erste Frist für unverbindliche Offerten ist bereits am 29. August abgelaufen. Details zur Bewertung hält die Bank bislang unter Verschluss – eine Stellungnahme gab es nicht.

Die Deutsche Bank ist seit mehr als vier Jahrzehnten in Indien präsent. Dennoch ist der Bereich überschaubar: Die Bank betreibt dort aktuell 17 Filialen. Die Bilanzsumme der Indien-Filialen liegt bei rund 1,5 Billionen indischen Rupien (etwa 14,6 Milliarden Euro).

Trotz wachsender Vermögen im Land fällt es internationalen Instituten schwer, im hart umkämpften Markt gegen die starke heimische Konkurrenz anzukommen. Hinzu kommen regulatorische Hürden. Mehrere ausländische Banken haben ihre Geschäftsaktivitäten in Indien bereits reduziert oder ganz verkauft.

Mit einem möglichen Rückzug will die Deutsche Bank ihr globales Privatkundengeschäft straffen und die Profitabilität steigern. Ein Rückzug im für ausländische Banken schwierigen indischen Markt wäre nachvollziehbar. Das damit eingenommene Geld dürfte anderweitig sinnvoller verwendbar sein.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Aktie der Deutschen Bank ist eine laufende Empfehlung. Die Gewinnstärke hat in den letzten Quartalen kontinuierlich zugenommen. Zudem ist die Bewertung deutlich attraktiver als etwa bei der Konkurrentin Commerzbank. Anleger können bei der Aktie der größten deutschen Privatbank nach wie vor zugreifen.

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Quelle: Börsenmedien AG

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