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Deutsche Bank: Heute steigt die Spannung

Deutsche Bank: Heute steigt die Spannung
Foto: Philip-Lange/shutterstock
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Fabian Strebin 25.08.2023, 08:45 Fabian Strebin

Seit gestern sind wichtige Notenbanker in Jackson Hole zusammengekommen. Im US-Bundesstaat Wyoming treffen sie sich einmal im Jahr, um über die Weltwirtschaft und das Finanzsystem zu diskutieren. In der Vergangenheit ging von dem Treffen mehrmals schon Signalwirkung aus. Das könnte dieses Jahr wieder der Fall sein.

Am heutigen Freitag werden kurz hintereinander Fed-Chef Jerome Powell und EZB-Präsidentin Christine Lagarde in Jackson Hole eine Rede halten. Dabei erhoffen sich Anleger sowohl für die Eurozone als auch den Dollarraum natürlich neue Aussagen zur Geldpolitik.

In den USA ging die Inflation von 9,1 Prozent im Juni 2022 auf zuletzt nur noch 3,2 Prozent zurück. In der Eurozone halbierte sich die Teuerungsrate seit Oktober letzten Jahres ausgehend von 10,3 Prozent immerhin fast. Für die Aktienmärkte im Besonderen und Bankpapiere im Speziellen stellt sich nun die Frage der Richtungsentscheidung.

Signalisieren die Notenbanken, tendenziell hat die Fed den Großteil der Wegstrecke bereits hinter sich gebracht, Zinssenkungen, dann dürfte das die Börsen beflügeln. Auch positiv könnte das für die Aktien von Banken sein. Denn zu hohe Zinsen drücken bereits jetzt in verschiedenen Segmenten die Nachfrage und somit auch die Erlöse der Geldhäuser.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Auch für die Aktie der Deutschen Bank könnten von den Aussagen der Notenbanker in Jackson Hole neue Impulse ausgehen. Aktuell steckt die Notierung im Seitwärtstrend fest. Investierte Anleger bleiben vorerst dabei.

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