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30.08.2016 Markus Bußler

Deutsche Bank: Gold sollte bei 1.700 Dollar stehen

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Gold

Gold steht derzeit – noch – unter Druck. Vor allem erneute Spekulationen um eine Zinserhöhung in den USA belasten das Edelmetall. Doch Analysten der Deutschen Bank sind der Meinung, Gold sollte historisch betrachte höher stehen. Ihr Kursziel: 1.700 Dollar. Die Erklärung dafür klingt durchaus überzeugend.

Gold hat in den vergangenen Jahren eine starke Korrelation zu den Bilanzen der großen Notenbanken, also der Fed, der People Bank of China, der japanischen Notenbank und der EZB, ausgebildet. „Die Bilanzen der Notenbanken haben sich seit 2005 um 300 Prozent ausgeweitet, in der gleichen Zeit sei die Menge an Gold um 19 Prozent gestiegen – oder auf den Wert gerechnet um 200 Prozent.“ Geht man davon aus, dass Gold seine Korrelation zu den Notenbankbilanzen weiter beibehalten wird, dann sollte Gold eher bei 1.700 Dollar stehen.

Gold als Währung

Zwar machen die Analysten klar, dass sie damit nicht sagen wollen, dass Gold bald bei 1.700 Dollar steht. Aber wenn man Gold als Währung sieht und diese ins Verhältnis zu den Notenbankbilanzen setzt, dann liege der Wert eher bei 1.700 als bei 1.320 Dollar.

Diese Argumentation ist freilich nicht ganz neu. Ronald Stöferle hat dies bereits in seinem „In Gold we Trust“ Report dargelegt. Die deutliche Korrelation der Notenbankbilanzen mit dem Goldpreis geht in den vergangenen Jahren deutlich auseinander – was auch viel mit dem Goldbärenmarkt zu tun hat. Allerdings haben sich in der Vergangenheit Goldpreis und Bilanzen immer wieder angenähert. Und da bezweifelt werden darf, dass die Notenbanken ihre Bilanzen schnell wieder verkleinern, sollte der Goldpreis eigentlich steigen.

Nach dem überschwänglichen Optimismus der noch vor Wochen vorgeherrscht hat, ist mittlerweile wieder Skepsis eingekehrt. Die Artikel, die Gold deutlich tiefer sehen, nehmen zu. Mahnende Worte, vor allem mit Blick auf die US-Zinspolitik, nehmen zu. Gold und vor allem die Goldminenaktie haben darauf teils deutlich reagiert. Die Situation hat sich mittlerweile abgekühlt. Und das ist gut so.

Unabhängig davon, ob aus kurzfristiger Sicht noch Turbulenzen bevorstehen. Derzeit sieht es danach aus, als ob Gold die Basis für die nächste Aufwärtsbewegung in der zweiten Jahreshälfte legt. Der Börsendienst Goldfolio startet deshalb für alle Neueinsteiger ein neues Depot. Am 22. September geht es los. Das „2.Chance-Depot“ soll Neueinsteigern die Möglichkeit geben, Schritt für Schritt an dem Aufwärtstrend bei Gold teilzuhaben. Testen Sie Goldfolio in den kommenden 13 Wochen für nur 49 Euro und seien Sie dabei, wenn das neue Depot startet. Alle Details: www.goldfolio.de

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