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01.12.2022 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Das wäre eine überraschende Wende

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Deutsche Bank

Die Preise für Rohstoffe sind seit dem Corona-Boom 2021 bereits angestiegen. In diesem Jahr sind viele Notierungen regelrecht explodiert. Damit spielt auch der Handel mit Rohstoffen für Geldhäuser wieder eine größere Rolle. Die Deutsche Bank ist in dem Segment nicht mehr aktiv. Doch das könnte sich ändern.

Bereits im Jahr 2013 hatte das Finanzinstitut den Handel mit Rohstoffen aufgegeben. Gehandelt wird seitdem nur noch mit Anliehen, Währungen und Zinsen. Denn im Zuge des Umbaus 2018 verabschiedete man sich auch aus dem Segment Aktien.

Zumindest in Teilbereiche des Rohstoffhandels könnte die Deutsche Bank aber nun wieder vorstoßen. Die Strategie der Handelsabteilung scheint es zu sein, das Angebot auszuweiten. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg soll nun erstmals seit Jahren wieder ein Edelmettal-Händler eingestellt werden.

Die Bank hatte begonnen, über die Rückkehr zum Handel mit Basismetallen nachzudenken, als die Preise für diese Rohstoffe in die Höhe schnellten. Auch die Bank of America und Morgan Stanley haben kürzlich neue Mitarbeiter eingestellt, nachdem der Ukrainekrieg und die Zinswende die Metallmärkte in Bewegung gebracht haben. Kupfer, Gold und Aluminium stiegen in diesem Jahr zeitweise auf Rekordwerte.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Notierung hält sich aktuell wacker über der Marke von 10,00 Euro. Sollte es zu einer Jahresendrally kommen, dann wäre der Widerstand bei 10,72 Euro die nächste Hürde. Die Perspektiven für die Aktie könnten auch 2023 unterschätzt werden. Mutige greifen zu.

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