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Deutsche Bank: Das ist ein positives Signal

Deutsche Bank: Das ist ein positives Signal
Foto: JPstock/Shutterstock
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Fabian Strebin 30.09.2022, 08:50 Fabian Strebin

Auch gestern hat die Deutsche-Bank-Aktie mit dem Gesamtmarkt kräftig korrigiert. Dabei ist es auch kein Trost, dass die Peers aus der Eurozone ebenfalls stark verloren haben. Gerade in Deutschland wurde indes mit der Gaspreisbremse ein wichtiges Instrument zur Stabilisierung der Wirtschaft verkündet. Und für die Aktie selbst sind die Experten noch immer überwiegend optimistisch gestimmt.

Wie bereits mehrfach angesprochen, war zu erwarten, dass der Staat in der aktuellen Krise wieder eingreift, um eine Welle an Insolvenzen im Unternehmenssektor zu verhindern. Das schützt indirekt auch die Banken. Gestern wurde mit dem Instrument einer Gaspreisbremse, die in Kombination mit einer Strompreisbremse demnächst kommen soll, genau das präsentiert.

Damit dürften gerade viele mittelständische Unternehmen spürbar entlastet werden. Die Maßnahmen sollen mindestens noch das komplette Jahr 2023 laufen und die Spitze des Energiepreisschubs kappen. Sicher werden trotzdem nicht alle Unternehmen diese Krise überleben. Aber diese Maßnahme dürfte eine Insolvenzwelle zumindest abmildern. 

Die Deutsche Bank selbst wird vom Konsens der Analysten noch überwiegend positiv bewertet: Auf Sicht von zwölf Monaten liegt der Zielkurs bei 12,34 Euro. Fünf der 28 Experten, die die Aktie covern, würden zwar nun verkaufen. Elf raten indes weiter zum Kauf, die restlichen zwölf Analysten würden dabeibleiben. 

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Lage dürfte vorerst volatil bleiben. Zwar profitiert die Deutsche Bank in hohem Maß von steigenden Zinsen. Ausfälle bei Krediten werden aber nun auch wahrscheinlicher. Die Aktie bleibt ein heißes Eisen, DER AKTIONÄR sieht dennoch Chancen und rät Investierten dabei zu bleiben und den Stopp bei 6,90 Euro zu beachten.

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