Nachdem die Aktie der Deutschen Bank seit Jahresbeginn noch immer über 21 Prozent im Minus steht, hellt sich nun endlich das Chartbild etwas auf. Infolge der jüngsten Kursgewinne steht der Titel unmittelbar davor ein charttechnisches Kaufsignal zu generieren. Doch Trader sollten nicht unmittelbar zugreifen. Das ist der Grund.
Nach dem Sprung über den Widerstand am März-Tief bei 8,16 Euro hat die Aktie der Deutschen Bank wieder an Fahrt gewonnen. Peu à peu kämpfte sie sich über die Hürde am Zwischentief bei 8,29 Euro zurück und stieg nun sogar über die mittelfristige Abwärtstrendlinie bei aktuell 8,62 Euro. Schließt der Titel heute über dieser Marke, wird ein Kaufsignal ausgelöst.
Doch es bleibt auch danach spannend: Nur knapp über dem aktuellen Niveau wartet die nächste Hürde am GD50 bei 8,85 Euro. Als optimalen Einstiegspunkt sollten Trader am besten diese Durchschnittlinie wählen, um die Gefahr vor Fehlsignalen zu minimieren. Darüber wäre dann mit einer kurzfristig dynamischen Aufwärtsbewegung bis an das nächste Volume-Peak nahe des GD100 bei 9,60 Euro zu rechnen.
Die Aktie der Deutschen Bank konnte wieder zulegen. Ein bevorstehendes Kaufsignal können Anleger nun zum Einstieg nutzen. Idealerweise legt im Laufe des Tages noch das Handelsvolumen zu. Dies würde die Gefahr vor einem Fehlausbruch verringern.