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15.10.2014 Michael Schröder

DAX und die drei Fragezeichen: Steigen wir? Fallen wir? Und vor allem wann?

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Der DAX fährt weiter Achterbahn. Gestern hatten die Eckdaten für das dritte Quartal des Autobauers Daimler noch die Hoffnung geweckt, das die anlaufende Berichtssaison trotz Konjunktursorgen positiv überraschen könnte. Heute Vormittag verpufft dieser Effekt bereits wieder. Der Leitindex nimmt Kurs auf das Jahrestief.

Momentan treffen an der Börse zwei Lager aufeinander: Die Bären schauen auf die Wirtschaftsdaten, die belegen, dass sich das globale Wachstum wieder spürbar abschwächt. Die anlaufende Berichtssaison hat bisher noch keinen Aufschluss gegeben, inwieweit die einzelnen Gesellschaften betroffen sind.

Auf der anderen Seite stehen die Bullen, die unverändert darauf hoffen, dass die großen Notenbanken die notwendigen Impulse für anhaltendes Wirtschaftswachstum geben und die Konzerne entsprechend positive Zahlen und Ausblicke liefern.

Wer in den nächsten Wochen die Oberhand behält, ist unklar. In solchen Zeiten schauen Börsianer gerne auf die Charttechnik. Hier gibt es zumindest zwei wichtige Handelsmarken. Eine Gegenbewegung würde starten, wenn der DAX die 8.900-Punkte-Marke wieder überwinden könnte. Wird das Jahrestief bei 8.699,60 Punkten unterschritten, würde dagegen ein neues starkes Verkaufssignal mit Ziel 8.500 Zähler generiert werden.

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