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29.09.2022 Andreas Deutsch

DAX tief im Bärenmarkt – diese Marke rückt jetzt näher

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Nach der Stabilisierung vom Vortag ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag wieder unter die Räder gekommen. Der Dax rang erneut um die viel beachtete Marke von 12.000 Punkten, konnte sie aber nicht halten. Seit dem Hoch im November 2021 hat der DAX nun 26 Prozent eingebüßt. Wie tief kann es gehen?

Letztlich verlor der Leitindex am Donnerstag 1,7 Prozent auf 11.975,55 Punkte. Der MDAX büßte 2,4 Prozent auf 21.791,03 Zähler ein. Belastend wirkte unter anderem die schwache Entwicklung der Wall Street.

Im Fokus stand der Börsengang von Porsche. Inmitten angespannter Finanzmärkte gab es den größten deutschen Börsengang seit der Telekom im Jahr 1996. Er fiel - gemessen am frühen Tageshoch von 86,76 Euro und dem letztlichen Rückfall auf den Ausgabepreis von 82,50 Euro - durchwachsen aus.

Für Aktionäre von VW und ihres Großaktionärs Porsche SE gab es dabei wenig Anlass zur Freude. Papiere von Porsche SE erwischte es mit minus 10,9 Prozent am Dax-Ende dabei besonders heftig. Die Volkswagen-Vorzüge büßten 6,9 Prozent ein.

Gefragt waren zudem die tags zuvor schwachen Rückversicherer. Munich Re legten um 2,4 Prozent zu und Hannover Rück gewannen an der Dax-Spitze 3,0 Prozent. Ihnen half, dass sich Hurrikan "Ian" auf seinem Weg durch den US-Bundesstaat Florida mittlerweile abgeschwächt hat.

DAX (WKN: 846900)

Die positiven News fehlen derzeit, die Stimmung ist entsprechend schlecht. Schafft es der DAX nicht zeitnah, die 12.000-Punkte-Marke zurückzuerobern, droht ein Abverkauf bis zur Unterstützung bei 11.450 Zählern, dem Tief vom November 2020.

(Mit Material von dpa-AFX)

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