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01.07.2022 Michael Schröder

DAX: Schwarzer Freitag oder Gegenbewegung?

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Für den DAX geht es zum Auftakt des zweiten Halbjahres weiter bergab. Dabei fällt der heimische Leitindex in Richtung seines Vortagestiefs von 12.618 Punkten. Das war der tiefste Stand seit März. Die Vorgaben aus Übersee fallen erneut nicht wirklich gut aus. Beschleunigt sich die Talfahrt oder können die Bullen dagegen halten?

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Die Sorge vor einer durch scharfe Zinserhöhungen der Notenbanken ausgelöste Rezession hat die Märkte rund um den Globus weiterhin im Griff. Die Halbjahresbilanz beim DAX endete bei sehr schwachen minus 19,5 Prozent, nachdem der Leitindex Anfang Januar noch einmal am Rekordhoch vom November gekratzt hatte. Das erste Halbjahr war für den DAX das schwächste seit 2008, und einen schwächeren Juni gab es überhaupt noch nicht.

Die US-Börsen haben am Donnerstag ihre deutlichen Verluste aus dem frühen Handel zwar erkennbar eingedämmt. Die Kurseinbußen für die erste Jahreshälfte fielen angesichts von Konjunktur- und Inflationsängsten allerdings so hoch aus wie seit Jahrzehnten nicht mehr - beim marktbreiten S&P 500 war es die schwächste Entwicklung in den ersten sechs Monaten seit 1970. Beim Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 war es das schlechteste Abschneiden seit 2002. Die Aktienmärkte in Asien haben am Freitag ebenfalls schwächer

DAX (WKN: 846900)

Beim Blick auf den DAX-Chart bleibt der Abwärtstrend weiter vorherrschend. Trübt sich die Stimmung zum Wochenschluss weiter ein, könnte es aus charttechnischer Sicht heute sogar noch bis zum März-Tief bei 12.438 Punkten abwärts gehen. Hält auch diese Marke nicht, droht ein weiterer Abverkauf bis auf 11.450 Zähler. Um den Abwärtsmodus zu verlassen, müsste der heimische Leitindex deutlich über Marke von 13.444 Zählern klettern. Danach sieht es aber nicht wirklich aus.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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