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31.03.2023, 07:49
Der DAX hat sich in dieser Woche sehr stark präsentiert. Und auch zum Wochenschluss könnte es beim deutschen Leitindex weiter nach oben gehen. Der Broker IG taxierte den DAX zwei Stunden vor dem Handelsbeginn 0,3 Prozent höher auf 15.567 Punkte. Damit könnte der DAX seine Wochengewinne auf mehr als vier Prozent ausbauen.
Gute Vorgaben gab es erneut aus den USA. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial legte 0,4 Prozent auf 32.859,03 Zähler zu. Damit konnte er ein neues Mehrwochenhoch erklimmen. Der marktbreite S&P 500 gewann am Donnerstag 0,6 Prozent auf 4.050,83 Zähler. Noch deutlicher ging es bei den Technologiewerten nach oben: Der Nasdaq 100 ging mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 12.963,14 Punkte aus dem Handel. Damit konnte der Technologiewerteindex ein neues Jahreshoch markieren. Die Futures am Morgen signalisieren eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. Erstmals seit August könnte der Nasdaq 100 am heutigen Freitag wieder über die Marke von 13.000 Punkten steigen.
Auch aus Asien kommen positive Vorgaben. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann zuletzt knapp ein Prozent. Der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen legte um 0,2 Prozent zu. In der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong stieg der Hang-Seng-Index im späten Handel 0,6 Prozent ein. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong notiert im späten Handel 0,6 Prozent im Plus.
Auf der Terminseite stehen zum Wochenschluss wieder einige Zahlen im Fokus: Es berichten unter anderem Nordex, GFT Technologies, Jungheinrich und Süss Microtec. Der Softwarehersteller SAP steht wegen eines möglichen Einstiegs beim Heidelberger KI-Start-up Aleph Alpha im Fokus. Im Blickfeld bleibt zudem Infineon, die zuletzt ein neues Mehrmonatshoch erklimmen konnte und auch von einigen positiven Analystenkommentaren profitieren konnte. Beim Chipindustriezulieferer Siltronic gibt es einen Wechsel an der Spitze des Finanzressorts. Claudia Schmitt wird zum 1. Juli die Aufgabe von Rainer Irle übernehmen, so das Unternehmen.
Auf der Konjunkturseite stehen am Vormittag in Deutschland die Arbeitslosenzahlen für März im Fokus. Am Nachmittag rückt die Inflation in der Eurozone in den Fokus.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
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