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14.10.2014 Michael Schröder

DAX fährt Achterbahn: Auf diese Marken kommt es in den nächsten Tagen an!

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Der DAX hat sich am Nachmittag nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen zwar wieder stabilisiert. Damit konnte der Leitindex die schwachen Konjunkturdaten vom Vormittag zumindest kurzfristig abschütteln. Von Entwarnung zu sprechen, wäre allerdings noch zu früh.

In der Eurozone war die Industrieproduktion im August stärker gefallen als erwartet. Mit Blick auf die Konjunkturerwartungen gewannen zudem im Oktober erstmals seit fast zwei Jahren wieder die Pessimisten unter den Finanzmarktexperten die Oberhand: der deutsche ZEW-Index fiel in den negativen Bereich. Auch die Bundesregierung blickt mittlerweile pessimistischer auf die Wirtschaft. Sie korrigierte ihre Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2014 auf 1,2 Prozent nach unten. Die Folge: Der DAX drehte nach der Erholung vom Vortag wieder tief ins Minus.

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Dann gab es aber Unterstützung von Unternehmensseite. So haben vor allem die Eckdaten für das dritte Quartal des Autobauers Daimler die Hoffnung geweckt, dass die anlaufende Berichtssaison trotz Konjunktursorgen positiv überraschen könnte. Die Gegenbewegung könnte den DAX daher zumindest bis an die 8.900-Punkte-Marke führen.

Die Talfahrt damit komplett abzuhaken, wäre sicher falsch. Angesichts der zahlreichen Unsicherheitsfaktoren besteht die Gefahr, dass der Leitindex seine Talfahrt nach einer kurzen Gegenbewegung wieder vorsetzt. Wird das Jahrestief bei 8.699,60 Punkten unterschritten, würde ein neues starkes Verkaufssignal mit Ziel 8.500 Zähler generiert werden.

(Mit Material von dpa-AFX)

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