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11.07.2014 Werner Sperber

Daimler fährt auf Rekorde ab; Börsenwelt Presseschau IV

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Die Experten des Frankfurter Börsenbriefes verweisen auf die Gewinnschätzungen der Börsen-Zeitung, wonach die Daimler AG im nächsten Jahr 6,84 Euro und im übernächsten Jahr 7,48 Euro je Aktie verdienen wird. Bei einer "angemessenen Kurs-Gewinn-Vielfachen" von 13 würde das Kursziele von 89 beziehungsweise 97 Euro ergeben.

Bei der Pkw-Tochterfirma Mercedes-Benz läuft es so gut wie nie. In den ersten sechs Monaten 2014 stieg der Absatz im Jahresvergleich um 12,8 Prozent auf den Rekordwert von 783.520 Autos.

Für die Lkw-Sparte plant Daimler den fahrerlosen Lastkraftwagen. In Deutschland werden 66 Prozent aller Güter in Lkw transportiert, in Spanien sind es gar 96 Prozent und EU-weit 76 Prozent. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur schätzt, die Menge der so bewegten Güter (Tonnenkilometer) steigt vom Jahr 2010 bis zum Jahr 2030 um 38 Prozent und damit deutlich stärker als der Personenverkehr (Personenkilometer), der um 13 Prozent zulegen soll. Die Experten des Frankfurter Börsenbriefes erklären, der Bundesverkehrsminister investiert allerdings offensichtlich unter diesen Annahmen nicht sinnvoll. Angaben der Daimler AG zufolge halbierten die Bundesverkehrsminister die Ausgaben für diese Infrastruktur seit dem Jahr 1970 bis jetzt in etwa. Der damalige Bundesverkehrsminister investierte noch 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in diese Infrastruktur (Anmerkung der Redaktion: Wenn die Bundesregierungen von systemrelevanten Banken gesprochen haben, die mit dem Geld der Menschen gerettet hätten werden müssen, dann ist die Verkehrsinfrastruktur ein Teil des Systems, zu dem auch Bildung und medizinische Versorgung gehören.). Als Ergebnis dieser verweigerten Investitionen waren die Staus auf Autobahnen und Fernstraßen im Jahr 2012 insgesamt fast 600.000 Kilometer lang und die Autofahrer vergeudeten 230.000 Stunden (26,25 Jahre) im Stau. Dieses System muss also geändert werden und Daimler entwickelt deshalb eben den autonomen Truck. Damit und mit einer Vernetzung der Transporte soll weniger Kraftstoff verbraucht und weniger Abgase verursacht werden. Transporte sollen dadurch berechenbarer werden. Der ehemalige Fahrer könnte in der ehemaligen Fahrerkabine während des Transports andere Aufgaben übernehmen. Anleger sollten die Aktie der Daimler AG bis zu Notierungen von 65,20 Euro kaufen.


Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)




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