Die Aktie von BYD knickt am Freitag im heimischen Handel in einem schwachen Gesamtmarktumfeld um mehr als zwei Prozent ein. Aus charttechnischer Sicht würden weitere Verluste höchstwahrscheinlich zu einem größeren Absturz führen. Über Wohl oder Weh der Papiere werden zwei Marken entscheiden.
Rund 35 Prozent hat die BYD-Aktie seit ihrem Allzeithoch im Mai bei 159,30 Hongkong Dollar (HKD) verloren. Das Plus seit Jahresbeginn ist damit auf „nur“ noch 19 Prozent geschrumpft. Es könnte allerdings noch übler für die Bullen kommen. Denn erst kürzlich hat die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie von oben nach unten gekreuzt und dadurch ein sogenanntes Death Cross, ein starkes Verkaufssignal, erzeugt.
Entscheidend werden deshalb nun vor allem zwei Marken. Zum einen befinden sich im Bereich zwischen 103 und 104 HKD sowohl das Oktober- als auch das September- und April Tief und stellen eine wichtige Unterstützungszone dar. Zum anderen dient die 100-Dollar-Marke als psychologische Unterstützung.
Fällt der Kurs zunächst unter den einen und anschließend unter den anderen Support, dürften die dadurch entstehenden Kaufsignale dafür sorgen, dass es deutlich weiter nach unten geht. Ein schneller Absturz auf das Jahrestief bei 81,80 HKD ist in diesem Fall wahrscheinlich.
BYD befindet sich aus charttechnischer Sicht in einer prekären Lage. Schon ein kleiner Abverkauf könnte zu weiteren Verkaufssignalen und einem tieferen Kurssturz führen. Anleger bleiben beim EV-Primus weiterhin an der Seitenlinie. Welche chinesischen Aktien im Gegensatz zu BYD jetzt unbedingt ins Depot gehören, erfahren Sie im China Stock Report. Der erste spekulative Top-Pick hat bereits gezündet und lag nach nur drei Handelstagen 80 Prozent vorne. Schnell sein lohnt sich, denn schon in der kommenden Woche gibt es den nächsten vielversprechenden Trade. Alle Informationen finden Sie hier.
17.10.2025, 09:00