Der Goldpreis hat am Freitag ein Lebenszeichen gesendet. Doch ist das schon eine Trendwende? Markus Bußler bezweifelt das. Seiner Ansicht nach ist es erst einmal eine technische Gegenbewegung. Erst bei Kursen jenseits von 1.120 Dollar könnte man allmählich etwas aufatmen. So aber bleibt die Lage bei Gold angespannt.
„Trotz eines hohen Volumens ist es nicht gelungen, die Marke von 1.100 Dollar zurückzuerobern“, gibt er in der Sendung Bußlers Goldgrube zu bedenken. Seiner Ansicht nach sei es zu früh, auf die Long-Seite zu wechseln. Dennoch gebe es mittelfristig Anlass für Optimismus. Die Stimmung sei extrem negativ für Gold. Dazu komme die Positionierung an der Comex. „Vor allem die vergleichsweise hohe Anzahl an Short-Spekulationen der Kleinanleger seien eigentlich ein guter Kontraindikator“, sagt er.
Im Blick stehen diesmal die Zahlen der großen Goldproduzenten. Sowohl Goldcorp als auch Yamana und Kinross haben in der vergangenen Woche Zahlen gemeldet. Am Donnerstag folgt der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold. Barrick hat zudem schon den Verkauf eines 50-prozentigen Anteils der Zaldivar-Kupfermine in Chile vermeldet. Bei welchen Aktien sich jetzt ein Einstieg lohnen könnte und bei welchen Anleger lieber noch warten sollten, erfahren Sie in der Sendung, die Sie gleich hier abrufen können.