Kein Aufbäumen. Auch die mögliche Staatspleite Griechenlands hat dem Goldpreis nicht auf die Sprünge geholfen. Das Edelmetall hängt im Bereich von 1.180 Dollar fest. Am Donnerstag stehen noch die Arbeitsmarktdaten in den USA an. Das hat in der Vergangenheit schon öfter für zusätzlichen Druck auf den Goldpreis gesorgt. „Wir befinden uns in der Kapitulationsphase“, sagt Markus Bußler.
Seiner Ansicht nach zeigt die jüngste Entwicklung: Selbst in Krisenzeiten greift niemand mehr auf Gold zurück. Es gebe kaum noch Käufer am Markt. „Die Goldanleger sind frustriert“, sagt Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube beim Deutschen Anlegerfernsehen DAF. Über drei Jahre Bärenmarkt bei den Edelmetallen hätten tiefe Spuren hinterlassen – nicht nur in den Depots der Anleger sondern auch bei deren Nervenkostüm. Diese Kapitulationsphase könne sich durchaus noch bis in den Herbst hinein ziehen. Dennoch sieht Bußler Licht am Ende des Tunnels. „Ich denke, wir werden in einem Jahr wieder bei 1.400 Dollar je Unze – oder sogar höher stehen.“
Im Rahmen der Aktienbesprechungen gibt es erfreuliche Neuigkeiten von Prairie Mining. Dazu geht es um die Frage, mit welchen Aktien man ein Rohstoffdepot eröffnen könnte. Zudem stehen die Papiere der Seltenen Erde Produzenten Lynas und Molycorp im Blickpunkt. Die gesamte Sendung können Sie gleich hier abrufen.